Selbstbeschreibung

Hey Leute also ich habe gerade eine Selbstbeschreibung verfasst und es war relativ anstrengend über sich selber soviel zu schreiben.
Wäre schön wenn der eine oder andere mal ein Blick darauf wirft und mir seine Meinung darüber mitteilt. :grinning:

Hey mein Name ist Alexander Dam und ich bin am 14.02.1997 in Berlin geboren. Seitdem wohne ich zusammen mit meiner Mutter Thai Hoc D. in einer 3 Zimmer Wohnung in Friedrichshain so ziehmlich im zentralen Bereich Berlins. Meine Mutter ist selbstständig und betreibt ein eigenes Fingernagelstudio. Ich bin Einzelkind, doch habe mir immer schon Geschwister gewünscht. Zur meiner Mutter hab ich ein gutes Verhältnis, denn meine Mutter steht mir immer mit Rat und Tat zur Hilfe, unterstützt mich in allen Dingen auch wenn wir mal nicht einer Meinung sind finden wir Kompromisse und Lösungen so das beide Teile zufrieden sind! Da meine Mutter an fünf Tagen in der Woche bis 19 Uhr oder länger arbeitet, unterstütze ich sie im Haushalt: Ich koche öfters , mache mein Zimmer selber sauber, tätige den Einkauf etc. Leider sind wir die einzigen Familienmitglieder in Deutschland somit ergab sich dass ich schon oft in Vietnam war. Es ist jedesmal wieder ein Erlebnis dorthin reisen zu dürfen, es ist einfach eine ganz andere Kultur und das begeistert mich. Somit ergab sich auch der Wunsch bei mir nach einem Schüleraustausch.
Nun mal zu meinen Hobbys: schon frühzeitig war ich Sportlich engagiert. Somit ergab sich eine lange Reihe von ehemaligen sportlichen Aktivitäten wie: Fußball, Basketball, Tanzen, Judo, Kickboxen, American Football und Volleyball. Zurzeit besuche ich 2 mal die Woche eine Tanzschule und 3 mal die Woche das Fitnessstudio. Zur meinen anderen größeren Interessen gehören definitiv Kunst und Musik, wobei ich meiner Meinung nach nur aus Spaß and der Freude ab und zu Male und nicht sehr sonderlich begabt bin. Am liebsten ist mir Streetart und da Berlin voll von so einer Kunstform belebt ist, wird mir nie langweilig. In Berlin sind öfters Streetart-Veranstaltungen und Museen die ich mit großem Interesse folge. Außerdem hab ich ein großes Interesse an elektrischer Musik und wollte mich schon öfters selbst probieren darin. 1 - 2 Workshops hab ich besucht doch schlussendlich ist es sehr Zeitaufwendig und Kostenspielig sich seine eigene Musik zu „basteln“ und sich selbst das Equipment zu kaufen. Also werde ich wohl die Musik fürs erste den Profis überlassen, und bei denen reinhorchen die ihr Handwerk schon beherrschen. Vielleicht werde ich es als zukünftiges Projekt angehen oder später einfach mal als Hobby angehen, aber fürs erste noch nicht. Ab und zu lese ich gerne auch mal ein schönes Buch wobei ich mir fast ausschließlich nur Psychologie-, Biografie- oder Krimibücher lese, aber seien wir mal ehrlich wenn ich mal ein Buch habe mit einem langsamen oder langweiligen Anfang bringe ich es meist nicht fertig es durchzulesen.

Ich besuche zurzeit die 10te Klasse in der Carl-von-Ossiertzky Gemeinschaftsschule doch laufe ich nach dem Zweig Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe. Ich habe sehr gute Noten in Englisch und Deutsch und denke dass es sehr nützlich für mich sein wird wenn ich mich für den Schüleraustausch qualifiziere.

In meiner Freiteit bin ich sehr gerne mit Freunden unterwegs, öfters sind wir auf Musikevents, Openairevents oder auch Kunstausstellungen da wir uns die selben Interessen teilen ist es nahezu perfekt.
Sie halten mich immer auf dem laufenden und wir passen einfach gut zusammen. Und ich habe früher mal für ein halbes Jahr freiwillig bei einer Behinderten Werkstatt mit angepackt und den Leuten dort unter die Arme gegriffen. (http://www.stephanus-werkstaetten.de/de/regionen/berlin/weissensee/ )

Also ich habe vor zu mein Abitur zu machen und dann definitiv zu Studieren, doch bin ich mir noch unsicher welchen Zweig ich einschlagen werde. Ich habe noch keinen genauen Berufswunsch und auch noch keine genaue Vorstellung, wie mein Leben später aussehen soll. Doch ich möchte auf jeden Fall mein eigenes Geld verdienen und nicht z.B. vom Staat abhängig sein. Ich könnte mir auch vorstellen im Ausland zu studieren oder sogar zu leben.

Hallöchen :slight_smile:

Ich weiß zwar nicht wohin das geht, aber ich würde mit einem Hallo anstatt einem Hey anfangen, das kommt irgendwie besser. :smiley:
Ich finde es ziemlich gut, hab nur ein paar Hinweise, die aus meiner Sicht besser wären:

Gleich in der zweiten Zeile „Seitdem“… das musst du nicht sagen, sag einfach Ich lebe zsm. :slight_smile: Und ich weiß nicht ob der name deiner Mutter wichtig ist und ziemlich OHNE h :slight_smile:

[steht mir immer mit Rat und Tat zur Hilfe,…] Ich denke du meinst Seite :))

[ Leider sind wir die einzigen Familienmitglieder in Deutschland somit ergab sich dass ich schon oft in Vietnam war…] Der Satz klingt, als würdest du es nicht mögen nach Vietnam zu reisen (auch wenn du es danach aufklärst). Ich würde es eher so formulieren:
„Ich und meine Mutter sind die einzigen Familienmitglieder in Deutschland, doch wir reisen so oft wie möglich nach Vietnam.“

[Nun mal zu meinen Hobbys:…] Ich würde das etwas schöner überleiten… von dem Satz mit dem Schüleraustausch könntest du ausgehen und sowas schreiben wie: „Ich denke, dass ich ein sehr guter Austauschschüler wäre, unter anderem, weil ich sehr vielseitig (interessiert) bin:…“

Das nächste sieht ziemlich lang aus, ist es aber nicht :stuck_out_tongue:

[ In Berlin sind öfters Streetart-Veranstaltungen und Museen die ich mit großem Interesse folge. Außerdem hab ich ein großes Interesse an elektrischer Musik und wollte mich schon öfters selbst probieren darin. 1 - 2 Workshops hab ich besucht doch schlussendlich ist es sehr Zeitaufwendig und Kostenspielig sich seine eigene Musik zu „basteln“ und sich selbst das Equipment zu kaufen. Also werde ich wohl die Musik fürs erste den Profis überlassen, und bei denen reinhorchen die ihr Handwerk schon beherrschen. Vielleicht werde ich es als zukünftiges Projekt angehen oder später einfach mal als Hobby angehen, aber fürs erste noch nicht. Ab und zu lese ich gerne auch mal ein schönes Buch wobei ich mir fast ausschließlich nur Psychologie-, Biografie- oder Krimibücher lese, aber seien wir mal ehrlich wenn ich mal ein Buch habe mit einem langsamen oder langweiligen Anfang bringe ich es meist nicht fertig es durchzulesen. ]

→ Den ganzen Absatz würde ich von der Wortwahl her umstellen. Den Inhalt finde ich super, es lässt sich aber etwas „holprig“ lesen. :slight_smile:
Nur als Beispiel:
„In Berlin finden öfters Streetart-Veranstaltungen statt die ich mit großem Interesse verfolge. Außerdem habe ich ein großes Interesse an elektrischer Musik und hatte schon öfters vor mich darin zu versuchen. Ich habe schon 1-2 Workshops besucht, doch ich habe festgestellt, dass es sehr zeitaufwendig und kostspielig ist, sich seine eigene Musik zu „basteln“ und sich das Equipment zu kaufen. Also werde ich die Musik wohl fürs erste den Profis überlassen, und bei denen reinhorchen, die ihr Handwerk schon beherrschen. Vielleicht werde ich es als zukünftiges Projekt oder späteres Hobby angehen, aber fürs Erste lasse ich es lieber bleiben.
Neben der Musik lese ich jedoch auch gerne ein schönes Buch, wobei ich fast ausschließlich Psychologie-, Biografie- oder Krimibücher lese. Denn seien wir mal ehrlich, wenn an ein Buch liest und schon am Anfang merkt, dass man der Geschichte nicht richtig folgen kann, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn es durchzulesen.“

Den nächsten Absatz würde ich von der Wortwahl her auch noch einmal überarbeiten:
[Ich besuche zurzeit die 10te Klasse in der Carl-von-Ossiertzky Gemeinschaftsschule doch laufe ich nach dem Zweig Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe. Ich habe sehr gute Noten in Englisch und Deutsch und denke dass es sehr nützlich für mich sein wird wenn ich mich für den Schüleraustausch qualifiziere.

In meiner Freiteit bin ich sehr gerne mit Freunden unterwegs, öfters sind wir auf Musikevents, Openairevents oder auch Kunstausstellungen da wir uns die selben Interessen teilen ist es nahezu perfekt.
Sie halten mich immer auf dem laufenden und wir passen einfach gut zusammen. Und ich habe früher mal für ein halbes Jahr freiwillig bei einer Behinderten Werkstatt mit angepackt und den Leuten dort unter die Arme gegriffen. (http://www.stephanus-werkstaetten.de/de/regionen/berlin/weissensee/ )]

Wie gesagt, dass sind nur meine Ideen :):
"Zurzeit besuche ich die zehnte Klasse der Carl-von-Ossiertzky Gemeinschaftsschule, doch wenn ich die Gesamtschule abgeschlossen habe, werde ich in die gymnasiale Oberstufe gehen. Ich habe sehr gute Noten in Deutsch und Englisch und denke, dass dies sehr nützlich für meine Qualifikation zum Austauschschüler ist.

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Freunden. Wir besuchen Musik- und Openairevents, aber auch Kunstausstellungen. Meine Freunde sind mir sehr wichtig. Sie halten mich immer auf dem laufenden und wir teilen die selben Interessen, weswegen wir ziemlich gut zusammen passen.
Meine Freunde sagen von mir, dass ich eine tolle Person bin, unter anderem, weil ich gut mit Menschen umgehen kann. Vor ? Monaten habe ich freiwillig ein halbes Jahr in den Stepahnus- Werkstätten (http://www.stephanus-werkstaetten.de/de/regionen/berlin/weissensee/) ausgeholfen und den menschen dort unter die Arme gegriffen, was eine wertvolle Erfahrung für mich war."

SAG AUF KEINEN FALL BEHINDERTEN WERKSTATT!!! Das klingt komisch…

Im letzten Absatz würde ich das Also weglassen :slight_smile: studieren wird klein geschrieben und statt einschlagen werde würde ich einschlagen möchte sagen :slight_smile:

Du kannst ja auch sowas einfügen wie: „[Vorstellung, wie mein Leben später aussehen soll.]Möglicherweise könnte mir mein Auslandsaufenthalt auch in dieser Hinsicht helfen. Doch eins weis ich genau, ich möchte später mein eigenes Geld verdienen und mit beiden Füßen auf dem Boden stehen.“

Lass das mit dem Staat weg :slight_smile: Den letzten Satz finde ich gut, überleg ob du vllt. irgendwie einen Rahmen schließen kannst. :slight_smile:

Okay ich bin fertig, tut mir leid, dass ich soviel verändert habe, das ist einfach nur die Variante, die für mich besser klingt. :slight_smile:
Ich würde aber an deiner Stelle vllt. mal deine Deutsch Lehrerin über die Kommasetzung fragen, denn es kommt sehr gut bei der Organisation an, wenn der Brief/die Selbsteinschätzung gut ist. :slight_smile: Du kannst mich gerne fragen wenn du noch Fragen hast. :slight_smile:

Viele liebe Grüße aus Kentucky :stuck_out_tongue:
Carla