Selbstbeschreibung- ist sie so ok oder eher nicht?

Ich wurde am 11.03.1992 in Minden geboren. Dort lebe ich bis Heute in einem Einfamilienhaus mit meinen Eltern zusammen. Außerdem habe ich noch 2 Schwestern, die aber schon seit ca.12 Jahren nicht mehr bei uns im Hause wohnen. Das liegt daran, dass es nicht meine „Richtigen Schwestern“ sondern nur Halbschwestern sind und sie bis vor einigen Jahren bei ihrem richtigen Vater gelebt haben. Obwohl es nur meine Halbschwestern sind, mache ich da keinen Unterschied. Ich denke einfach immer nur, dass es entweder keine oder eine Richtige Schwester gibt. Mittlerweile ist meine „kleine“-Schwester Kathrin 28 Jahre alt, wohnt und arbeitet meistens in der Schweiz und war einmal für ein Jahr als Au-pair in den USA. Meine „große“-Schwester Sabine 33 Jahre alt, wohnt in Minden und hat im September letzten Jahres geheiratet. Meine Eltern kennen sich schon unzählige Jahre und sind seit 16 Jahren glücklich verheiratet. Mein Vater Udo Winter ist 57 Jahre alt und arbeitet als Lehrer in den Fächern Religion und Politik auf dem Herder-Gymnasium Minden. Meine Mutter Birgit Winter ist ebenfalls 57 Jahre alt und arbeitet als Versicherungsfachangestellte im ca.30km entfernten Lübbecke.
Meine Großeltern Väterlicherseits kannte ich nur sehr schlecht, da mein Großvater leider kurz vor meiner Geburt an Krebs starb und ich ihn somit nie kennen gelernt habe. Meine Großmutter kannte ich jedoch leider auch nur sehr kurz. Als ich ungefähr 5 Jahre alt war starb auch sie. Damals realisiert man den Tod eines Menschen noch nicht und man weiß auch nicht, dass eine gestorbene Person nie zu einem Zurückkehren wird. Jedoch kann ich mich noch sehr gut an meine Großmutter erinnern. Ich kann mich immer noch sehr gut daran erinnern, dass wenn ich sie mit meinem Vater zuhause besucht habe, sie mir immer eine Packung Duplo-riegel gab und ich sie natürlich gleich fast aufgegessen habe. Andere Erinnerungen an sie sie jedoch zu schwach. Die Großeltern Mütterlicherseits kannte ich sehr gut. Ich habe des Öfteren bei ihnen Übernachtet und auch viel Zeit bei ihnen verbracht. Meine Oma hat sich immer um mich gesorgt: Hatte ich einmal Hunger auf ein Schnitzel oder auf Hähnchenflügel, so ist sie mit mir noch schnell einkaufen gegangen und hat mir welche gekauft und sofort zuhause zubereitet. Mein Opa war Bettlägerig, da sein eines Bein kürzer war als das andere. Aus diesem Grund konnte er uns nie zuhause besuchen und damit nicht sehen, wo und wie wir wohnten. Vor 3 Jahren starb dann meine Oma im Krankenhaus. Sie wurde wenige Tage zuvor eingeliefert und gleich auf die Intensivstation verlegt. Da man dort als Kind nicht hinein darf, hatte ich keine Chance mich von ihr zu verabschieden. Damals war ich Tagelang sehr traurig und habe viel darüber nachgedacht, wie es mit ihr war. Seitdem lebte mein Opa alleine in der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Minden und fühlte sich oft sehr einsam. Daher kam ich des Öfteren vorbei und habe mich mit ihm unterhalten oder ihm die Haare gewaschen oder auch den Rücken geschruppt. Das für mich kein Problem meinem Opa bei der Hygiene zu helfen. Im Februar dieses Jahres starb dann auch mein Opa über Nacht in seiner Wohnung.
Auch dies war eine schwere Zeit, obwohl ich sagen muss, dass es nicht schlimm war, dass er starb, da er sich die letzten Tage seines Lebens nur noch gequält hat.
Doch nun möchte ich etwas über meine Freunde erzählen. Meinen besten Freund Dominik kenne ich schon seit 10 Jahren und habe viel mit ihm durchgemacht. Zwischendurch hatte ich einmal wenig Kontakt mit ihm, habe diesen aber dann wieder aufgenommen. Dominik wohnt ca.150m von mir entfernt und hat 2 Schwestern. Er und ich haben schon viel gemeinsam erlebt wie z.B., dass wir gemeinsam bei einem Fußballspiel waren, wir gemeinsam einige Ausflüge gemacht haben und, dass wir oft bei uns gegenseitig übernachtet haben. Meine beste Freundin heißt Johanna und ich kenne sie seit ca. 4 Jahren. Ich habe sie damals bei den Ferienspielen kennen gelernt und gleich mit ihr Freundschaft geschlossen. Viele meiner anderen Freunde sind bei mir in der Klasse und allgemein auf meiner Schule. Außerdem habe ich noch viele neue Freunde bei der Jugendfeuerwehr gefunden, womit ich auch nun zu meinen Hobbys komme.
Mein größtes Hobby ist die Jugendfeuerwehr, der ich seit einem halben Jahr mit angehöre. Man lernt dort nicht nur was man braucht um ein richtiger Feuerwehrmann zu werden, sondern man lernt auch Disziplin, Vertrauen und Gleichberechtigung. Alle sind gleich angezogen und jeder muss jedem vertrauen können. Zurzeit sind wir ca.22 Jugendfeuerwehrmitglieder und alle im Alter zwischen 10 und 18 Jahre alt. Ein weiteres Hobby von mir ist die Musik. Ich spiele seit 2 ½ Jahren Schlagzeug und bin auch im Besitz eines solchen. Mir macht das Schlagzeugspielen viel Spaß, da ich gerne solche tiefen töne höre und man bei einem Lied den Takt angibt. Auch Freunde treffen und mit ihnen etwas zu unternehmen macht mir sehr viel Spaß. Man hat viel Spaß zusammen und man erzählt sich vieles. Zwischendurch fahre ich auch ein bisschen Skateboard, spiele Fußball und Handball, fahre Fahrrad und Teile die Gemeindebriefe aus. Das Austeilen der Gemeindebriefe mache ich seit über einem Jahr Ehrenamtlich in meiner Gemeinde. Und nun komme ich zu meinen Lieblingsschulfächern. Ich besuche seit dem 20.02.2005 das Herder-Gymnasium in Minden. Zuvor war ich auf dem Besselgymnasium, die ich aber aus privaten Gründen verlassen habe.
Als ich in meine neue Klasse auf dem Herder-Gymnasium kam, kannte ich nur eine Person in meiner Klasse: Johanna. Seitdem habe ich mich dort gut eingelebt und verstehe mich super mit allen meinen Mitschülern und Lehrern. Meine Lieblingsschulfächer sind seitdem Englisch, Sport und Erdkunde. Diese Fächer belege ich, da sie mir sehr gefallen und mich dafür sehr interessiere. Die englische Sprache macht mir außerdem sehr viel Spaß, da man da in eine andere Rolle schlüpft und man lernt, sich mit Menschen anderer Nationalitäten zu unterhalten. Der Spaß an der Bewegung ist ein Grund dafür, dass mir der Sportunterricht ebenfalls sehr viel Spaß macht. Außerdem ist es auch eine Abwechslung zum normalen Unterricht. Eine Zeit lang habe ich auch die Ruder-AG besucht und bin auch zu mehreren Wettkämpfen gefahren. Unter anderem auch zum „Jugend trainiert für Olympia“.
Als ich noch auf dem Besselgymnasium war, war die Schule für mich nicht sehr wichtig. Doch seitdem ich auf dem Herder-Gymnasium bin, ist mir die Schule wichtig geworden.
Auf dem Besselgymnasium hatte ich meistens einen Durchschnitt von 2,9-3,4. Auf dem Herder-Gymnasium jedoch, habe ich meistens einen Durchschnitt von 2,4-2,8. Darauf bin ich sehr stolz und auch darauf, dass ich von einer 5 in Latein, auf eine 3 gekommen bin.
Mein Wunsch ein Jahr im Ausland zu verbringen war zwar schon länger vorhanden, aber in diesen Sommerferien habe ich begonnen, mich näher zu informieren und nach Möglichkeiten zu suchen, mir meinen Traum zu verwirklichen. Im Internet habe ich nach Organisationen gesucht, Preise herausgeschrieben und jede Nacht davon geträumt, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine High School zu besuchen und den American Way of Life zu erleben. Außerdem habe ich auch mit einigen Freunden von mir eine Messe zum Thema Jugendaustausch in Hannover besucht und mich dort weiter informiert. Warum gerade Amerika? Es klingt vielleicht merkwürdig, aber diese Frage musste ich mir selbst erst einmal stellen. Ich habe davon geträumt, das Empire State Building und die Freiheitsstatue mit eigenen Augen zusehen, einmal in eine original amerikanische Mall zu gehen, ein Footballspiel zu sehen, eine Schule mit eigenen Cheerleadern zu besuchen und an der Schulcafeteria mir mein Mittagessen gemeinsam mit neuen Freunden zu mir zu nehmen. Und ist es nicht traurig, dass man sich anhand von Klischees ein Traumziel aussucht, nur um das allseits Bekannte einmal live zu erleben? Ich habe mir das reiflich überlegt und allmählich ist mein Wunsch, die Vereinigten Staaten zu erkunden noch größer geworden! Sicherlich auch, um mir von all den sagenumwobenen Geschichten um Amerika, all den Klischees, ob sie nun New York City oder Los Angeles oder Boston betreffen, ein eigenes Bild zu machen, aber hauptsächlich, um das Neue zu erleben, das, was man durch Erzählungen nur ansatzweise spüren kann: Die Mentalität, die ganze Kultur, ob nun in Sachen Essen oder Sport, die gesamte Einstellung der Amerikaner, zum Leben, zu Fremden, zu Allem! Ich möchte Land und Leute wirklich kennen lernen, nicht nur zwei Wochen Urlaub machen und mit einem Haufen schöner, aber nutzloser Erinnerungen an etwas Vergangenes zurückkommen. Ich möchte lernen, ich möchte ein Teil dieser fremden Welt werden, möchte sie verstehen und so viele Eindrücke für mein späteres Leben mitnehmen wie nur irgend möglich.
In einem Jahr passiert sehr viel. Ein Jahr in den USA würde mir neben besseren Sprachkenntnissen und zahlreichen tollen Erlebnissen auch noch Freunde bringen. Gute Freundschaften, die ein Leben lang halten. Es würde mir eine zweite Heimat in der Welt bringen. Verständnis für andere Kulturen. Es wäre für mich der erste große Schritt zur Völkerverständigung.
Ich bin jung, aber ich möchte jetzt anfangen, zu sehen und zu lernen. Das Leben an einer amerikanischen High School stelle ich mir wahnsinnig aufregend vor. Ich habe viel darüber gelesen, zum Beispiel, dass die Jugendlichen einen Großteil ihrer Freizeit in der Schule verbringen, neben der normalen Unterrichtszeit. Sie besuchen diverse Klubs und treiben Sport; ich würde unheimlich gern daran teilhaben und mich ebenso engagieren.
Ich möchte mit meiner Gastfamilie viel Zeit verbringen und ihnen von meiner Heimat erzählen, mit ihnen Feste feiern und auch Ausflüge mit ihnen machen. Es gibt so viele Gründe, die mich dazu veranlasst haben, mein Glück einfach zu versuchen und mich um dieses Stipendium zu bewerben. Mit einem Schnitt von 2,8 bin ich sicherlich keine der besten Bewerber, aber ich hoffe ich konnte dennoch den Eindruck erwecken, für das Austauschprogramm geeignet zu sein.
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Ich würde mich sehr freuen in naher Zukunft von Ihnen zu hören und zu einem Ihrer Auswahlgespräche eingeladen zu werden.
Mit vielen freundlichen Grüßen,

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten!!

hey, hab deine selbstbeschreibung zwar noch net ganz durch aber ich bin auch am 11.03 geboren halt ein Jahr später und in München :grinning:
ciao

danke ihr annas^^ habe noch etwas gekürzt und auch ein bisschen ansehlicher gemacht!!! und mit dir keks: lol find ich super, dann kenne ich endlich 3 leute, die am selben tag wie ich geburtstag haben^^ kannst dich ja mal melden…:+1:

ich kenn jetzt auch drei:+1:
Jetzt hab ich ihn auch ganz gelesen, ich find ihn gut.
Aber ich denke dass du des mit deinen großeltern zu sehr beschrieben hast. Des würde ich kürzen (vllt hast du des ja schon gekürzt) und ich denke dasss man immer mehr von der gegenwart erzählen sollte als von der vergangenheit :grinning:
ansonsten find ich ihn gut, vor allem was den schluss, warum du willst etc.
viel glück noch
ciao
P.S lass mal von dir hören (AWG etc.) :wink:

Ich wurde am 11.03.1992 in Minden geboren und lebe ich bis heute in einem Einfamilienhaus mit meinen Eltern zusammen.
Ich habe noch 2 Schwestern. Mittlerweile ist meine „kleine“-Schwester Kathrin 27 Jahre alt, wohnt und arbeitet meistens in der Schweiz und war einmal für ein Jahr als Au-pair in den USA. Meine „große“-Schwester Sabine 33 Jahre alt, wohnt und arbeitet in Minden und hat im September letzten Jahres geheiratet.
Meine Eltern kennen sich schon unzählige Jahre und sind seit 16 Jahren glücklich verheiratet. Mein Vater Udo Winter ist 57 Jahre alt, Studienrat am Herder-Gymnasium Minden und unterrichtet in den Fächern Religion, Politik und Sozialwissenschaften. Meine Mutter Birgit Winter ist ebenfalls 57 Jahre alt und arbeitet als Sozialversicherungsfachangestellte bei einer Krankenkasse im ca.30 km entfernten Lübbecke.

Meine Großmutter väterlicherseits kannte ich leider nur sehr kurz, denn als ich 5 Jahre alt war starb sie. Meinen Großvater kannte ich nicht, da er schon 1976 gestorben ist. Jedoch kann ich mich noch sehr gut an meine Großmutter erinnern, denn wenn ich sie mit meinem Vater besucht habe, gab sie mir immer eine Packung Duplo-Riegel, worüber ich mich sehr freute. Andere Erinnerungen an sie sind jedoch zu schwach.

Die Großeltern mütterlicherseits kannte ich sehr gut. Ich habe des Öfteren bei ihnen über-nachtet und auch viel Zeit bei ihnen verbracht. Meine Oma hat sich immer um mich gesorgt. Mein Opa war in den letzten 10 Jahren bettlägerig und konnte uns aus diesem Grund nicht mehr besuchen und sehen, was sich bei uns zuhause verändert hat. Vor 3 Jahren starb dann meine Oma im Krankenhaus. Sie wurde einen Tag zuvor eingeliefert und gleich auf die Intensivstation verlegt. Da man dort als Kind nicht hinein darf, hatte ich keine Chance mich von ihr zu verabschieden. Damals war ich tagelang sehr traurig und habe viel darüber nachge-dacht, wie es mit ihr war. Seitdem lebte mein Opa alleine in der Wohnung in einem Mehr-familienhaus in Minden und fühlte sich oft sehr einsam obwohl sich meine Mutter und auch eine Pflegerin um ihn kümmerten… Auch ich bin des Öfteren vorbeigefahren und habe mich mit ihm unterhalten oder ihm die Haare gewaschen und auch oft den Rücken mit Salbe einge-rieben. Das war für mich kein Problem meinem Opa bei der Hygiene zu helfen. Im Januar dieses Jahres verstarb er dann über Nacht in seiner Wohnung. Auch dies war eine schwere Zeit für mich.

Doch nun möchte ich etwas über meine Freunde erzählen.
Meinen besten Freund Dominik kenne ich schon seit 10 Jahren und habe viel mit ihm durchgemacht. Zwischendurch hatte ich einmal wenig Kontakt mit ihm, habe diesen aber dann wieder aufgenommen. Dominik wohnt ca.150m von mir entfernt und hat 2 Schwestern. Er und ich haben schon viel gemeinsam erlebt wie z.B., dass wir gemeinsam bei einem Fußballspiel waren, wir gemeinsam einige Ausflüge mit meinen Eltern gemacht haben und wir oft bei uns gegenseitig übernachten.
Meine beste Freundin heißt Johanna und ich kenne sie seit ca. 4 Jahren. Ich habe sie damals bei den Ferienspielen kennen gelernt und gleich mit ihr Freundschaft geschlossen. Viele meiner anderen Freunde sind bei mir in der Klasse und allgemein auf meiner Schule.

Außerdem habe ich noch viele neue Freunde bei der Jugendfeuerwehr gefunden, womit ich auch nun zu meinen Hobbys komme.

Mein größtes Hobby ist die Jugendfeuerwehr, der ich seit einem halben Jahr mit angehöre. Man lernt dort nicht nur was man braucht um ein richtiger Feuerwehrmann zu werden, sondern auch Disziplin, Vertrauen und Gleichberechtigung. Alle sind gleich angezogen und jeder muss jedem vertrauen können. Zurzeit sind wir ca.22 Jugendfeuerwehrmitglieder und alle im Alter zwischen 10 und 18 Jahre alt.
Ein weiteres Hobby von mir ist die Musik. Ich spiele seit 2 ½ Jahren Schlagzeug und bin auch im Besitz eines solchen.
Auch Freunde treffen und mit ihnen etwas zu unternehmen macht mir sehr viel Spaß. Zwischendurch fahre ich auch ein bisschen Skateboard, spiele Fußball und Handball, fahre Fahrrad und Teile die Gemeindebriefe unserer Kirchengemeinde aus. Das Austeilen der Gemeindebriefe mache ich seit über einem Jahr ehrenamtlich.

Und nun komme ich zu meinen Lieblingsschulfächern. Ich besuche seit dem 20.02.2005 das Herder-Gymnasium in Minden. Zuvor war ich auf dem Besselgymnasium, das ich aber aus
privaten Gründen verlassen habe.

Als ich in meine neue Klasse auf dem Herder-Gymnasium kam, kannte ich nur eine Person in meiner Klasse: Johanna. Seitdem habe ich mich dort gut eingelebt und verstehe mich super mit allen meinen MitschülerInnen und Lehrern.
Meine Lieblingsschulfächer sind seitdem Englisch, Sport und Erdkunde. Die englische Sprache macht mir außerdem sehr viel Spaß, da man lernt, sich mit Menschen anderer Nationalitäten zu unterhalten. Seit Anfang der 7. Klasse lerne ich Latein und ab der 9. Klasse habe ich zusätzlich noch Französischunterricht. Der Spaß an der Bewegung ist ein Grund dafür, dass mir der Sportunterricht ebenfalls sehr viel Spaß macht. Außerdem ist es auch eine Abwechslung zum normalen Unterricht. Eine Zeit lang habe ich auch die Ruder-AG an Besselgymnasium besucht und bin auch zu mehreren Wettkämpfen gefahren. Unter anderem auch zum „Jugend trainiert für Olympia“.

Als ich noch das Besselgymnasium besuchte, war die Schule für mich nicht sehr wichtig. Doch seitdem ich auf dem Herder-Gymnasium bin, ist mir die Schule wichtig geworden.
Auf dem Besselgymnasium hatte ich meistens einen Durchschnitt von 2,9-3,4. Auf dem Herder-Gymnasium jedoch, habe ich meistens einen Durchschnitt von 2,4-2,8. Darauf bin ich sehr stolz und auch darauf, dass ich von einer 5 in Latein, auf eine 3 gekommen bin.

Mein Wunsch ein Jahr im Ausland zu verbringen war zwar schon länger vorhanden, aber in diesen Sommerferien habe ich begonnen, mich näher zu informieren und nach Möglichkeiten zu suchen, mir meinen Traum zu verwirklichen. Im Internet habe ich nach Organisationen gesucht, Preise herausgeschrieben und jede Nacht davon geträumt, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine High School zu besuchen und den American Way of Life zu erleben. Außerdem habe ich auch mit einigen Freunden von mir eine Messe zum Thema Jugend-austausch in Hannover besucht und mich dort weiter informiert.

Warum gerade Amerika? Es klingt vielleicht merkwürdig, aber diese Frage musste ich mir selbst erst einmal stellen.
Ich habe davon geträumt, das Empire State Building und die Freiheitsstatue mit eigenen Augen an zu sehen, einmal in eine original amerikanische Mall zu gehen, bei einem Foot-ballspiel dabei zu sein, eine Schule mit eigenen Cheerleadern zu besuchen und an der Schulcafeteria mein Mittagessen gemeinsam mit neuen Freunden zu mir zu nehmen.
Und ist es nicht traurig, dass man sich anhand von Klischees ein Traumziel aussucht, nur um das allseits Bekannte einmal live zu erleben? Ich habe mir das reiflich überlegt und allmählich ist mein Wunsch, die Vereinigten Staaten zu erkunden noch größer geworden! Sicherlich auch, um mir von all den sagenumwobenen Geschichten um Amerika, all den Klischees, ob sie nun New York City oder Los Angeles oder Chicago betreffen, ein eigenes Bild zu machen, aber hauptsächlich, um das Neue zu erleben. Die Mentalität, die ganze Kultur, ob nun in Sachen Essen oder Sport, die gesamte Einstellung der Amerikaner zum Leben, zu Fremden, zu Allem! Ich möchte Land und Leute wirklich kennen lernen, nicht nur zwei Wochen Urlaub machen und mit einem Haufen schöner, aber nutzloser Erinnerungen an etwas Vergangenes zurückkommen. Ich möchte ein Teil dieser fremden Welt zu werden, möchte sie verstehen und so viele Eindrücke für mein späteres Leben mitnehmen wie nur irgend möglich.

In einem Jahr passiert sehr viel. Ein Jahr in den USA würde mir neben besseren Sprach-kenntnissen und zahlreichen tollen Erlebnissen auch noch Freunde bringen. Gute Freund-schaften, die ein Leben lang halten. Es würde mir eine zweite Heimat in der Welt bringen. Verständnis für andere Kulturen. Es wäre für mich der erste große Schritt zur Völkerver-ständigung.

Ich bin jung, aber ich möchte jetzt anfangen, zu sehen und zu lernen. Das Leben an einer amerikanischen High School stelle ich mir wahnsinnig aufregend vor. Ich habe viel darüber gelesen, zum Beispiel, dass die Jugendlichen einen Großteil ihrer Freizeit in der Schule ver-bringen, neben der normalen Unterrichtszeit. Sie besuchen diverse Klubs und treiben Sport; ich würde unheimlich gern daran teilhaben und mich ebenso engagieren.
Ich möchte mit meiner Gastfamilie viel Zeit verbringen und ihnen von meiner Heimat erzählen, mit ihnen Feste feiern und auch Ausflüge mit ihnen unternehmen. Es gibt so viele Gründe, die mich dazu veranlasst haben, mein Glück einfach zu versuchen und mich um dieses Stipendium zu bewerben. Mit einem Schnitt von 2,8 bin ich sicherlich keiner der besten Bewerber, aber ich hoffe ich konnte dennoch den Eindruck erwecken, für das Aus-tauschprogramm geeignet zu sein.

Ich würde mich sehr freuen in naher Zukunft von Ihnen zu hören und zu einem Ihrer Aus-wahlgespräche eingeladen zu werden.

Mit vielen freundlichen Grüßen,

hej.
also mir gefällt sie wirklich gut.
nur ein paar winzige fehlerchen: du hast ein paar wörter mit bindestrich geschrieben wie z.b. Aus-wahlen. ich glaub, der bindestrich muss weg.
:grinning:
lg terra

tjaa gleich werdet ihr vier leute kenn die am 11.03 geburtstag haben xD ich nämlich auch! ^^ und auch 1992. aber ich kannte bisher niemanden der auch am gleichen tag geburtstag hat :grin:

mein kommentar kommt zwar etwas spät, aber ich finde deine beschreibung richtig gut und konnte ein paar ideen für meine eigene beschreibung finden! thx^^
mich würde es interessieren ob es mit dem stipendium geklappt hat und (is jetzt unwichtig) aber ich komm auch aus minden :grin:

mein kommentar kommt zwar etwas spät, aber ich finde deine beschreibung richtig gut und konnte ein paar ideen für meine eigene beschreibung finden! thx^^
mich würde es interessieren ob es mit dem stipendium geklappt hat und (is jetzt unwichtig) aber ich komm auch aus minden :grin:

Also ich find die Selbstbeschreibung echt super! Voll gut gelungen…:grin:

Also ich find die Selbstbeschreibung echt super! Voll gut gelungen…:grin: