Schüleraustausch ist "IN", aber wer ist wirklich geeignet?

Jeder will 'mal in die USA und bei einigen Bewerbungen steht man ohne Schüleraustausch schlecht da. Also muß für die berufliche Zukunft, die Verbesserung der englischen Sprachkenntnisse, vielleicht noch wegen des preisgünstigen Führerscheins und weil die USA halt so cool sind ein Schüleraustausch in die USA her!
Bringt man deswegen aber auch die Voraussetzungen für ein Jahr in der Ferne mit? Nicht immer ist bei „gescheiterten Jahren“ die Organisation schuld. Vielleicht hätte man besser zu Hause bleiben sollen?! Schließlich mangelt es bei einigen Teilnehmern tatsächlich an Eigenschaften wie, Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit oder Selbstbewußtsein.
Hälst du dich für geeignet als „Botschafter“ Deutschland zu repräsentieren und dem ursprünglichen Gedanken des Schüleraustausches - interkulturellen Verständigung - gerecht zu werden?
Bin gespannt

Stefan

Ich denke schon, dass Selbststaendigkeit dazu gehoert, denn man muss ne ganze Menge selbst bewaeltigen oder einfach nur organisieren und machen. Man muss seine Waesche selber waschen, is fuer sich selbst eigentlich noch „verantwortlicher“ als sowieso, auch wenn man in ner Familie lebt, is man irgendwie „alleine“ also auf sich allein gestellt, ich weiss nich wie ich das beschreiben soll. Aber Selbststaendigkeit gehoert zum Geeignet sein dazu.

Es wird immer von dem tollen Austauschjahr berichtet und man selbst denkt auch immer: es wird alles toll werden und dann das:
Du stehst am Flughafen und weißt, es gibt kein zurück mehr, Du hast Dich dazu entschieden! Es war richtig, Du weißt das es richtig war und dennoch fühlst Du Dich als Versager! Ja irgendwie bist Du es: Du bist ein Abbrecher!
Ich bin selbst einer, ich weiß wie es ist und ich habe durchgehalten, bis zum letzen Moment! Ich konnte dem Psychoterror nicht mehr standhalten!
Du gehst zu Deinem Flieger und denkst an all das Leid, die anderen Austauschschüler stehen am Gate, haben Dich verabschiedet und Deine Freunde stehen ebenfalls dort. Teilweise beneiden sie Dich, teilweise Bewunderung, Trauer aber auch die Freude bei den Leuten der Organisation… entlich sind sie Dich los! Was wird sein, wenn Du zu Hause wieder ankommst, wie werde die Leute reagieren? Du wolltest doch ein Jahr weg bleiben, und nun nach 7 Monaten bist Du wieder hier! Dir wurden von Deiner Organisation immer wieder Vorwürfe gemacht, sie meinten immer Du müßtest Dich mehr anpassen! Aber wer hat davon geredet sich selbst zu verleugnen? Keiner hat Dir geglaubt! Du stehst allein da und der einzige auf den Du Dich verlassen kannst bist Du selbst! Wenn andere Austauschschülerinnen von Ihrem Gastvater vergewaltigt werden, dann sollst Du wegsehen, wenn Deine Gast Nichten und Neffen verwahrlosen und mißhandelt werden sollst Du wegsehen! Es glaubt Dir eh keiner! Bist Du doch nur der doofe Austauschschüler!
Ich möchte Euer Mitleid nicht! Aber wer behauptet Abbrecher hätten sich nicht bemüht, der verletzt damit auch viele andere, es ist so leicht zusagen Du hast Dich nicht bemüht!
Ich habe mich bemüht! Vielleicht war ich nicht so reif, ich bin damals mit 15 ‚rüber’ gegangen… aber es ist oftmals sehr hart! Man kann Glück haben oder aber auch Pech!
Ich für mich habe bis zum letzen gekämpft, meine Familie in Deutschland wollte mich längst wieder zurück haben und auch die Organisation in Deutschland hat gesagt, bei all den Ereignissen sei es wohl besser! Australien hat es verboten! Man hat mir sogar meinen Reisepaß verweigert! Es war eine harte Zeit! Wer jedoch denkt sie hört mit der Rückkehr auf, der hat sich geschnitten, dann wird das ganze noch viel schlimmer! Ich kenne das Gefühl sich ständig rechtfertigen zu müssen… die Leute wollen wenn dann auch nur gutes hören… es heißt immer und war es nicht auch wunderschön? Ja es gab schöne Seiten… Aber ich, ich fühle mich als Versager, so viele Leute schaffen es, warum war es für mich so schwer? Warum bin ich in solche Situationen gekommen in denen ich mir nicht mehr zu helfen wußte und warum mußte ich abbrechen?!
Ich weiß nicht ob ich mit diesem jetzt wohl etwas lang ausgefallenem Text etwas erklären konnte… aber bitte verurteilt keine Abbrecher! Es ist schwer genug einer davon zu sein! Ich habe einige Jahre gebraucht um damit umzugehen! Ich habe vieles was mir in meinem Austauschjahr passiert ist verdrängt, wollte es vergessen etc. und der Schritt dann zu sagen, ich fahre nach Deutschland, der ist auch verdammt hart!
Sollten hier irgendwo noch andere Abbrecher sein, die darüber reden wollen, Ihr könnt mir gerne ne mail schicken: Zucker4u@gmx.de
Achja: Trotzdem es eine der schwersten Zeiten war und ich lange gesagt habe es war der Horror, so habe ich es nie bereut Austauschschüler gewesen zu sein! Ich habe eine ganze Menge gelernt… vielleicht sogar mehr als manch einer der nur Glück gehabt hat…

Hallo Katja,

ich habe Deinen Beitrag mit sehr viel Interesse gelesen. Ich denke, dass das Kriterium des Abbruchs eines Austauschjahres allein gar nichts aussagt.

Wichtig ist die Vorgeschichte eines Abbruchs: Wo liegen die (möglichen) Ursachen. Lagen Lösungsmöglichkeiten in meinen Händen, die ich nicht nutzen konnte/wollte/durfte? War meine Lebenssituation im Vergleich zum Rest der Gastkultur so untypisch, dass sie auch nicht tragbar waren? Habe ich mich bemüht?

Wenn Du diese Fragen für Dich selbst, und das scheint nachdem was Du schreibst bei Dir der Fall gewesen zu sein, zufriedenstellend beantworten kannst, dann bist Du keine Versagerin.

Aber das weißt du ja selbst bereits :slight_smile:

Bent

Lieber Bent,

Du siehst das einerseits zwar richtig, daß man diese Frage für sich beantworten muss… Aber Du glaubst wahrscheinlich nicht wie lange es dauert das tun zu können! Ich habe fast 5 Jahre gebraucht um mich nicht mehr zu schämen es nicht ‚geschafft‘ zu haben! Da nutzte es mir überhaupt nichts, daß jeder dem ich von meinem Austausch erzählt habe geschockt war… Ok, vielleicht bin ich ein sehr sensibler Mensch… Ich habe mich selbst immer wieder hinterfragt… mir Gedanken gemacht: was hätte ich besser machen können…
Als Abbrecher habe ich übrigents nie eine Nachbereitung erhalten, obwohl ich mehrmals drum gebeten habe und das bei meiner Organisation auch eigentlich üblich ist… Statt dessen riefen bei mir Leute an die Bücher schreiben wollten, über den positiven Teil eines Austauschs… als ich meinte ich sei Abbrecher, da wurde dann eher gehüstelt und man hat sich nie mehr bei mir gemeldet… von meiner Organisation hat man auch euphorische Texte über die Zeit gewollt… als ich meinte, daß das schwer werden würde, da hieß es nur ich solle dann lieber doch nicht schreiben! Irgendwie will man uns Abbrecher Verleugnen und vergessen… was die Sache für mich zumindest noch viel schwerer macht… und dann isser da wieder: der Versager!
Ich denke die Frage, wer ein ‚Versager‘ war oder nicht dürfte überhaupt nicht gestellt werden! Oft gehört gerade zum Abbruch verdammt viel Mut! Genauso übrigends wie dazu die Familie zu wechseln oder aber auch mal Kritik an seiner Organisation zu üben! Ok, es gibt Ausnahmen, bei mir damals in der Region gab es einen Austauschschüler, der ist wohl direkt am selben Tag an dem er angekommen ist wieder in den Flieger und nach Hause geflogen… ich weiß nicht was bei Ihm vorgefallen ist, hüte mich auch davor zu verurteilen… Aber vielleicht ist das dann eine Situation in der man sagen kann: Er hat es nicht versucht… Auch wenn ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen möchte! Ich habe auch Gastfamilien erlebt in denen ich keine Nacht hätte verbringen wollen!

Also denn, Liebe Grüße und trotzdem, danke für Deine Reaktion,
Katja

Hey!
Um ganz ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es zu viele Qualifikationen gibt, die man erfuellen muss um ein „guter“ Austauschschueler zu sein. Man sollte offen fuer alles und neugierig sein, nicht grad schuechtern sein, sich selbst auch mal in den hintergrund stellen koennen, bzw aenderungen akzeptieren koennen und vor allem eine menge humor haben. wenn man freude daran hat, neues zu erleben, ist man schon mindestens zur haelfte qualifiziert.
gruss moritz

schüleraustausch ist immer noch in, ich würde sagen „inner“ als „damals“.
dennoch ist längst nicht jeder dafür geeignet.
man sollte

  • gute noten haben/ ne anständige schule besuchen
  • die sprache des landes (etwas) können
  • ein gewisses alter haben
  • eine gewisse reife haben

  • einfach mal in den Prospekten gucken.

ich finde natürlich auch, dass man sich das gut überlegen sollte. aber die selbstständigkeit lernt man beim schüleraustausch doch grade! ich kann mir gut vorstellen, dass man sich während des jahres verändert, sich besser kennen lernt und vor allem solche eigenschaften wie selbstständigkeit und intergration lernt, weil man sich ja damit auseinander setzen musste…

@verena solche fragen wie „kannst du dich an eine neue umgebung anpassen?“ find ich iwie naja… also ich würd jetzt sofort ja sagen, aber wie ist das gemeint? es müsste her gefragt werden, ob man es sich zutraut!

alsoo, meiner meinung nach ist es auf jeden fall wichtig, dass du es aus freien stücken machst und nich weil deine eltern es wollen, deine freunde sowas toll finden usw. dann find ich es sehr wichtig, dass einem klar ist, dass man nicht alle seine probleme hinter sich lässt, sondern dass im atl meist noch viel größere probleme vorkommen. dann muss auf jeden fall bedacht werden, dass das atj kein urlaubsjahr is, sondern dass man auch im atj früh aufstehen, zur schule gehen, hausis machen, im haushalt helfen usw muss, noch dazu kommt, dass man eine fremde sprache lernen muss und sich neue freunde suchen muss.
ich würde also sagen, gaanz wichtig ist selbstvertrauen und optimismus, und dass du dir darüber klar bist, dass es harte arbeit wird! und sprachkenntnisse halte ich selbst für wichtig, natürlich gehen viele ohne vorkenntnisse nach südamerika, aber für mich persönlich wäre das nichts, ich finds iwie auch dumm, wenn man sich nicht wirklich verständigen kann…
naja, schulische leistungen sind meiner meinung nach unwichtig. was nützt einem denn bitte n durchschnitt von 1,5 im ausland???

Also ich kenne das auch so, dass wenn man sagt, dass man ein Jahr weg geht erst mal eigentlich alle sagen: „Cool!“
Als ich damals auf die Idee gekommen bin es zu machen, habe ich natürlich auch mit einigen Leuten geredet und die meisten haben beshclossen dass sie des unbedingt auch machen wollen. Naja aber wer ist geblieben?! Eigentlich niemand… von den 7 Leuten die damals felsenfest überzeugt waren es zu machen überlegen jetzt noch 2 Stück vielleicht 2-3 Monate nach Australien zu gehen…

Ich persönlich würde nicht sagen, dass prinzipiell jeder dazu geeignet ist, aber ich denke man kann auch nicht sagen, dass es genau die und die Kriterien ausmachen die einen „guten“ Austauschschüler ausmachen…

Aber was wirklich stimmt ist, jemand der es wirklich machen will und dazu geeignet ist informiert sich anständig. Also nimmt nicht einfach die erstbeste Orga die hübsche Prospekte hat^^

@jana: so war das bei mir auch: alle immer ganz begeistert, boah toll, dass will ich auch machen… aber erstens informieren sie sich nicht und zweitens wollen sie hier ihre freunde nich zurücklassen und eine hat gemeint sie würde das nie machen weil sie ja dann nicht jedes we saufen könnte… also ich weiß ja nicht… von allen leuten die immer sagen toll hat eine ernsthaft überlegt weg zugehen (immerhin für 3 monate) aber die hat leider eine glutenallergie (oder wie auch immer) und kann kaum was essen… deshalb würde sie warscheinlich keine gastfam bekommen denke ich mal… und dann kenn ich noch eine die für 2 monate nach frankreich geht, aber privat und es kommt auch die tochter von der familie zu der sie geht zu ihr :slight_smile: aber die gaht halt in der zeit wenn in frankreich hauptsächlich ferien sind… und das finde ich irgendwie scheiße weil dann kann man ja eigentlich überhaupt fast nur was mit der fam machen… aber jedem das seine :stuck_out_tongue:

so jetzt mal dazu wer geeignet ist: ich denke man kann das nicht verallgemeinern… man muss halt offen sein, anpassungsfähig und auf jeden fall interesse an einer neuen kultur haben… sonst gehts in die hose :stuck_out_tongue:

hallo katja…
ich möchte eigentlich nicht in alten wunden rumbohren…aber da ich dieses jahr selbst ein asutauschjahr machen will bin ich doch sehr an deiner geschichte interesiert., deswegen wollte ich dich eigentlich fragen was genau passiert ist und mit welcher orga du gefahren bist. wenn dies dir doch unangenehm ist musst du nicht antworten.

lg sally

ich denke nicht, dass man die sprache unbedingt können muss, da man, wenn man an sprachen interessiert ist und nicht unbedingt schlechte noten hat, meiner meinung nach relativ schnell eine neue sprache lernen kann. meine mutter ist als sie 12 war nach brasilien gezogen und konnte vorher kein wort portugiesisch und sie hat innerhalb von zwei monaten alles verstanden. wenn man also für ein jahr weggeht und es keine zu abstrakte sprache ist, dürfte das eigentlich kein all zu großes problem darstellen.

Aaalso…ich gehe für ein Jahr mit AFS 08/09 weg…

Und ich weiß, dass viele ein Auslandsjahr einfach „cool“ finden …Aber da mein bruder weg war, die hälfte meiner Cousins und viele leute, die ich kenne, weiß ich das es was anderes ist. Eigentlich ist dadurch für mich schon immer klar, das ich das auch einmal machen möchte. Daraus wurde ein Wunsch - traum … und der ist wie es scheint dabei in Erfüllung zu gehen=)=)

Ich weiß, das viele Leute auch sagen, finden sie cool könnten es aber nicht schaffen. Jetzt wo ich weg will haben sich 3 Leute aus meinem Freundeskreis überlegt das auch vielleicht zu machen.
Man kann sagen das sie noch wenig darüber wusste. Wie das mit versch. Orgas abläuft und und und.

Also bei AFS ist es so, das es nicht nach Noten geht…so wie ich ds mitbekommen habe kommt das auch immer auf die Länder an, was sie erwarten oder erfordern. Ich glaube die Chance ist höher in manche Länder mit schlechten Noten zu kommen als,als Vegetarier… Aber ich wie gesagt ich weiß es nicht.

Bei meinem Bruder weiß ich nur noch, das er eigentlich nach Australien und Neuseeland wollte. Er kam aber dann nach Costa Rica und er hat vorher nicht wirklich viel Spanisch gelernt … Man kann sagen er hat es kennegelernt. Nach ich glaube 2-3 Monate konnte er die Sprache super.

Meiner Meinung nach kommt es bei einem Auslandsjahr drauf an, ob du DInge tolerieren kannst und ich denke auch ein Tuck Selbstbewusst sein gehört auf jeden Fall dazu.

Ich werde auf jeden Fall wohin gehen, wo man Spanisch spricht. Ich denke ich werde vorher mit die Grammatik angucken und einen „notfallwortschatz“ aufbauen. Für alltägliche Situationen.

Gaaanz Lieber Gruß

Heidii

fast jeder ist geeignet man sollte nicht schüchtern sein. offen für andere kulturen und menschen, teisen mögen, seine freunde und familie für längere zeit verzichten können. und vor allem es auch wirklich wollen und nicht nur weil es inn ist machen

ich find es ist sogut wie unmoeglich zu sagen, ob eine person geeignet ist oder nicht, wenn die person sich selbst dafuer bereit fuehlt. die erfahrung habe ich selber gemacht. ich war immer sehr selbststaendig und hatte eigentlich nie im leben mit heimweh zu kaempfen. noch eine woche vor meinem abflug wollte ich am liebsten schon am naechsten tag fliegen und nicht noch ne woche warten. ich dachte ich bin soo bereit dafuer… trotzdem war der abschiedstag der schlimmste tag meines lebens wuerd ich sagen. ich waere wirklich am liebsten nicht gegangen und hab noch nie so viel geheult! und so ging es mir sogar die ganze erste woche! ich wollte einfach nur nach hause und dachte echt ich schaff das nicht! inzwischen bin ich 5 monate hier und hab tatsaechlich seit der ersten woche nicht wieder heimweh gehabt und alles ist super hier. aber trotzdem seiht man an meiner erfahrung wie unterschiedlich und unvorhersehbar die reaktion auf die trennung ist. ich hoer von anderen leuten, bei denen jeder gedacht haette die steigen nicht mal in den flieger, dass die keine einzige traene vergiessen und alles super beginnt.

also, wenn du dich selber bereit fuehlst, versuchs!

LG

Ich denke um in einem atj bestehen zu können braucht man schon sehr viel selbstständigkeit und vor allem muss man sehr anpassungsfähig und natürlich auch offen sein. wenn man im atj nur alleine ohne freunde irgendwo rumsteht hat es sicherlich auch nicht den gewünschten sinn. aber am ende muss jeder selbst wissen ob er bereit ist dieses abenteuer anzutreten oder nicht!!! Wenn man sich nicht sicher ist sollte man lieber Eltern, Freunde (nur die von denen man wirklich eine ehrliche Antwort bekommt!) und lehrer fragen, was sie dazu meinen! LG

Es ust schwer zu segen was man braucht um ein atj zu machen aber nachdem ich schon 6 monate hier bin wuerde ich sagen das man selbststaendig und nicht zu sensiebel sein sollte und natuerlich die sparche ist wichtig!
Man sollte sich umstellen koennen…
Und sich darauf vorbereiten vllt. auch ne zicke als gastschwester zu haben:wink:

Hallo,
wie soll das heißen nur weil man schüchtern ist, ist man nicht geeignet?
Also ich hab den Wunsch ins Ausland zu gehen schon seit einigen Jahren und habe mich auch schon sehr viel mit dem Thema befasst.
Ich denke man braucht generell villt paar Wochen oder auch ein/zwei Monat(e) um sich im „neuen“ Leben zu Recht zu finden…
Man sollte sich nicht nur verkriechen und auch wenn man noch so schüchtern ist und kein Selbstbewusstsein hat…und sich aber bemüht, dann wird man doch auch zur Selbstständigkeit gezwungen und automatisch wird man auch offener.
Man kann das nicht von solchen Kriterien abhängig machen.
Wenn man es unbedingt möchte kann man es auch schaffen!
Natürlich sollte man realistisch sein und sich genau erkundigen was auf einen zu kommen kann, und sich im Klaren sein ob man das wirklich möchte ;).

So habe ich die Sache noch nie gesehen. Ich will ein Auslandsjahr machen und ja ich habe auch Angst davor! Neben der ganzen Vorfreude und der Nervosität schwingt auch ein bisschen Angst mit…
Kann ich all meine Freunde und meine familie hinter mir lassen?Wie wird meine Gastfamilie sein? Die neue Schule? Werde ich Freunde finden? Und wie wird es erst wenn ich wieder hier bin?
Aber wenn ich wirklich darüber nachdenke, würde ich schon von mir sagen dass ich reif genung bin und dass ich mich bereit dazu fühle. Es ist mein Traum und ich werde alle (mir mögliche) daran setzen es meiner Gastfamilie möglichst einfach zu machen und mcih bestmöglich zu integrieren!
Schließlich haben das andere auch geschafft, wieso ich nicht? Es war allein mein Wunsch und nicht der meiner Eltern also werde ich es auch alleine umsetzen!