Organisation Japan?

Hallo,

Ich plane ein Auslandsjahr im Jahr 2020 nach Japan und habe acuh schon jede mögliche Organisation in Betracht gezogen. Nach den paar wochen Recherche habe ich diese Organisationen übrig:

*Ayusa Intrax
*DFSR
*GLS
*Experiment E.v

Man muss anmerken, dass ich erst nächstes Jahr im Juli 15 werde und deshalb nicht im März abreise kann. Noch dazu habe ich sogut wie keine japanisch Kentnisse, aber ich plane von Oktober 2019 bis 4 Febuar 2020 einen Japanisch Kurs zu belegen der Änfänger stufe A1 und 60 Studnen Japanisch Unterricht verspricht das problem bei der sache ist die meisten organisationen wollen 1 jahr japanisch Kentnisse schon bei der Bewerbung. :.(
Langer text
Zusammengefasst:

Welche Organisation von den Oben gennatnen könnt ihr empflen, oder welche könnt ihr gar nicht empfehlen

…damit war meine Tochter in Japan.

Hallo Justus!

Der Japan-Aufenthalt meiner Tochter war ein voller Erfolg, auch wenn er etwas holprig begann: Erst bekam sie als letzte von einer Gruppe von 17 (?) Austauschschülern eine Gastfamilie zugeteilt, was schon aufregend genug war, und dann sagte diese Familie wenige Tage vor der Abreise wegen einer schweren Erkrankung ab… Es wurde kurz vor knapp ein Ersatz für die ersten drei Monate gefunden - diese Ersatzfamilie passte dann aber so gut, dass Tochter dort die ganzen 10 Monate bleiben konnte, was, wie du sicher schon weißt, in Japan nicht die Regel ist.

Aus hiesiger Sicht hat Ayusa sehr gut funktioniert. Tochter wollte z.B. möglichst in eine Schule, wo sie der/die einzige AustauschschülerIn sein könnte (sie wollte auf jeden Fall vermeiden, am Ende mehr mit anderen Austauschschülern als mit Japanern Kontakt zu haben) - der Wunsch wurde erfüllt. In der Schule hatte sie die Möglichkeit, Einzelunterricht in Japanisch zu erhalten (gegen Entgelt, welches sich aber in Grenzen hielt) und konnte dort viel lernen und Sprachprobleme lösen - nach der Rückkehr hat sie den JLPT N3 ohne großartige gesonderte Vorbereitung mit gutem Ergebnis bestanden.

Ihrer Erzählung nach hatten einige aus der Gruppe wirklich nur minimale Vorkenntnisse in Japanisch, z.T. nur aus Selbststudium. Im Zuge der Bewerbung hatte sie ein Skype-Interwiew mit einer japanischen Mitarbeiterin von Ayusa, dort wurden ihre Vorkenntnisse ein wenig mitgecheckt, sie durfte aber jederzeit ins Englische wechseln, wenn es nicht auf Japanisch ging.

Ihr kam es auch entgegen, dass es während der 10 Monate KEINE Treffen etc.gab, was bei anderen Organisationen z.T. obligatorisch ist: Sie hätte sich mit Sicherheit eher geärgert, Dinge in der Schule zu verpassen als gefreut, die anderen aus der Gruppe zu sehen (nicht, weil sie diese nicht leiden konnte, aber tatsächlich kannten die sich untereinander ja kaum, hatten vor allem per WA losen Kontakt). Sie war im Jahr davor schon einmal in Japan zum Besuch einer Sprachschule - die paar Vorbereitungstage ganz am Anfang brachten ihr daher nicht viel Neues.

Ich will aber nicht verhehlen, dass ich nichts dazu sagen kann, wie Ayusa bei Problemen reagiert - weil Tochter schlicht keine ernsthaften Probleme hatte. Sie hat ein einziges Mal mit der Betreuerin gesprochen - sicher hätte sie sich bei dieser melden können (umso mehr, als diese eine Freundin der Gastmutter war), aber sie brauchte keine Hilfe. Sie ist nach dem Abi, welches sie mit 17 gemacht hat, nach Japan gegangen, ist dort 18 geworden und war daher vielleicht schon etwas reifer und konnte sich selbst helfen. Und, wie gesagt, sie hat eine Top-Gastfamilie erwischt (einer der erwachsenen Gastbrüder meinte zu ihr, es fühle sich an, als hätte er noch eine kleine Schwester bekommen - wie könnte man es noch deutlicher ausdrücken?).

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Bewerbung und ein gutes Händchen bei der Auswahl der Orga.

…damit war meine Tochter in Japan.

Hallo Justus!

Der Japan-Aufenthalt meiner Tochter war ein voller Erfolg, auch wenn er etwas holprig begann: Erst bekam sie als letzte von einer Gruppe von 17 (?) Austauschschülern eine Gastfamilie zugeteilt, was schon aufregend genug war, und dann sagte diese Familie wenige Tage vor der Abreise wegen einer schweren Erkrankung ab… Es wurde kurz vor knapp ein Ersatz für die ersten drei Monate gefunden - diese Ersatzfamilie passte dann aber so gut, dass Tochter dort die ganzen 10 Monate bleiben konnte, was, wie du sicher schon weißt, in Japan nicht die Regel ist.

Aus hiesiger Sicht hat Ayusa sehr gut funktioniert. Tochter wollte z.B. möglichst in eine Schule, wo sie der/die einzige AustauschschülerIn sein könnte (sie wollte auf jeden Fall vermeiden, am Ende mehr mit anderen Austauschschülern als mit Japanern Kontakt zu haben) - der Wunsch wurde erfüllt. In der Schule hatte sie die Möglichkeit, Einzelunterricht in Japanisch zu erhalten (gegen Entgelt, welches sich aber in Grenzen hielt) und konnte dort viel lernen und Sprachprobleme lösen - nach der Rückkehr hat sie den JLPT N3 ohne großartige gesonderte Vorbereitung mit gutem Ergebnis bestanden.

Ihrer Erzählung nach hatten einige aus der Gruppe wirklich nur minimale Vorkenntnisse in Japanisch, z.T. nur aus Selbststudium. Im Zuge der Bewerbung hatte sie ein Skype-Interwiew mit einer japanischen Mitarbeiterin von Ayusa, dort wurden ihre Vorkenntnisse ein wenig mitgecheckt, sie durfte aber jederzeit ins Englische wechseln, wenn es nicht auf Japanisch ging.

Ihr kam es auch entgegen, dass es während der 10 Monate KEINE Treffen etc.gab, was bei anderen Organisationen z.T. obligatorisch ist: Sie hätte sich mit Sicherheit eher geärgert, Dinge in der Schule zu verpassen als gefreut, die anderen aus der Gruppe zu sehen (nicht, weil sie diese nicht leiden konnte, aber tatsächlich kannten die sich untereinander ja kaum, hatten vor allem per WA losen Kontakt). Sie war im Jahr davor schon einmal in Japan zum Besuch einer Sprachschule - die paar Vorbereitungstage ganz am Anfang brachten ihr daher nicht viel Neues.

Ich will aber nicht verhehlen, dass ich nichts dazu sagen kann, wie Ayusa bei Problemen reagiert - weil Tochter schlicht keine ernsthaften Probleme hatte. Sie hat ein einziges Mal mit der Betreuerin gesprochen - sicher hätte sie sich bei dieser melden können (umso mehr, als diese eine Freundin der Gastmutter war), aber sie brauchte keine Hilfe. Sie ist nach dem Abi, welches sie mit 17 gemacht hat, nach Japan gegangen, ist dort 18 geworden und war daher vielleicht schon etwas reifer und konnte sich selbst helfen. Und, wie gesagt, sie hat eine Top-Gastfamilie erwischt (einer der erwachsenen Gastbrüder meinte zu ihr, es fühle sich an, als hätte er noch eine kleine Schwester bekommen - wie könnte man es noch deutlicher ausdrücken?).

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Bewerbung und ein gutes Händchen bei der Auswahl der Orga.

Für das Doppelpost, dieses Forum ist echt murksig.