Mütter & so...!

Oh man… habe ja schon mehrere Beiträge gelesen, dass es sich Mütter immer schwer machen mit dem gehen lassen… aber meine Mutter scheint echt extrem zu sein… sie fängt immer öfter an zu weinen, wenn ich von USA erzähle (& mich dabei freue) :confounded: Ich meine, ich habe noch ein halbes Jahr bevor es losgeht und alles. Oder an Weihnachten auch. Ist das noch normal? Ich meine ich kann sie ja verstehen… teilweise… aber es macht einen echt fertig wenn man seine eigene Mutter weinen sieht…
Gibt es da vllt Leute, die mir irgendwie behilflich sein könnten? Oder die in der selben Situation sind???

oh ja, glaub bloß nich du bist mit dem problem alleine.
das macht mich auch voll fertig. manchmal schaun wir nur fernsehn oder so und aufeinmal hat sie son traurigen blick und ich frage, wasn los. dann geht gleich das geheule los.
is voll belastend.
kann dich verstehn

Das kenn ich auch… Wenn sie bestimmte Sendungen oder Filme oder so sieht… Das ist echt nicht mehr schön :frowning: Ich meine ich kann doch nix dafür aba ich fühl mich dann immer voll…schlecht… und weiß nich was ich machen soll… wenn ich mir ihre rede und sie versuche zu trösten wirds eigtl immer nurnoch schlimmer…

und nochwas: geht es dir auch manchmal so, dass du n schlechtes gewissen hast, wenn du dich so freust? manchmal denk ich, ich bin auch total dumm, dass ich mich vor den leuten, die mich lieben, so freue auf ein jahr, wo sie alle nicht dabei sind. aber ich kann es auch nich richtig erklären, ich freu mich einfach so!
natürlich bin ich auch oft traurig, das geht dir bestimmt auch so, oder? is ja nich so, dass ich von zuhause weg will, ich will einfach nur woanders hin. ich weiß nich ob man den unterschied versteht, aber hoffe mal.:grimacing:

Genauso gehts mir jetzt fast ständig… Auch mit den Freunden und so. Ganz schlimm ist es bei meinem Freund!.. Ich meine, ich erzähle ihm ja sonst auch alles, was ich denke und so. Und es fällt so schwer das jetzt nicht mehr zu tun. Weil ich ja weiß, wenn ich ihm sage, wie sehr ich mich freue… naja, er freut sich halt nicht, veständlich. Klar bin cih traurig ihn verlassen zu müssen (genau wie all die anderen)… aber… ich freue mich doch so! Oh man… das is echt alles total verworren…

so gehts mir auch, hab zwar jetz gard keinen freund, aber all die andern. mache meiner freunde, hab ich das gefühl, verdrängen das auch total und sagen dann immer wieder, ja im herbst i dies und das und an deinem geb machen wir das und nächsten winter das, und ich muss dann immer unterbrechen und sagen hey, ich bin gar nich da!
gestern hatte ich auchn gespräch mit meiner mutter und dann fing sie an, hm wir hätten mal doch lieber n halbes jahr machen solln und usa, so weit weg. und dann hat sie alles mögliche ausgemalt was passieren könnte wenn ich wieder komme.
ich könnte entfremdet sein, keine lust mehr auf die schule habn, nur noch zurück wolln,
da hats mir dann aber echt mal gereicht. sie malt sich alles mögliche aus und weiß nich was ich sagen soll. ich hab nur gesagt, dass man doch sowieso nich weiß was kommt und dass ich für meinen teil einfach mal positiv denke:grinning:

Sie TUN sich schwer!
Ein Kind so „verfrüht“ loszulassen, welches man 15/16 Jahre begleitet hat, ist halt auch nicht so ganz einfach! Aber ich möchte euch Kiddies hier ganz dolle den Rücken stärken! Freut euch weiter - denn das IST was zum Freuen! - und bietet den Zurückbleibenden immer wieder an, sich MIT euch zu freuen!!! (Wenn sie das nicht annehmen, ist das ehrlich nicht euer Problem!!) Lasst euch in euren Plänen nicht beirren - sie sind, trotz aller Trauer von Müttern, RICHTIG!!!

Mit dem Weinen ist das so ne Sache…auch ne Sache der Einstellung dazu!
Ich habe auch in der Zeit damals viel weinen müssen, obwohl ICH diejenige war, die meine Töchter vehement darin unterstützt hat, so ein Austauschjahr zu machen! Meine Töchter WUSSTEN, dass ich gleichzeitig auch traurig sein würde und manchmal auch irgendwie ganz unbegründete Verlustängste aufkommen würden! Wir haben NIE vermeiden, darüber zu sprechen - auch wenn es manchmal halt mit Tränen abging…Manchmal haben wir auch zusammen geweint, denn ABSCHIED ist immer irgendwie Sch****!!! Wir haben aber auch gleichzeitig über unser Weinen gelacht, denn es war völlig klar, dass dieses Jahr wichtig und gut sein wird - UND das tatsächlich für BEIDE Seiten!!!
Denn auch Mütter müssen mal nach all diesen Jahren endlich wieder anfangen, an SICH zu denken und sich nicht immer nur über ihre Kids zu definieren! Mütter haben in diesem Jahr die Chance, sich auf sich selbst zu besinnen und an ihr Leben VOR den Kids anzuknüpfen. Sie haben die Chance, in diesem Jahr herauszufinden, welchen Hobbies oder anderen Beschäftigungen sie nachgehen könnten/wollen, ohne dass ihnen jemand dazwischen quakt, was und wann es denn etwas zu essen gäbe…dass man unbedingt diese oder jene Bluse/Hemd morgen gebügelt zum Anziehen haben muss…dass man sowieso nix zum Anziehen habe…dass das Ta-geld so knapp sei…oder dass die Zeit zum „nächtlichen Nachhausekommen“ viel zu früh sei…:wink:
Das kann ECHT entspannend sein!!! lol

Auch die Verlustängste sind da nichts Ungewöhnliches! …könnte ja sein, dass die Gastmom viiiiieeel lieber ist, als man selbst!..:wink:
Auch darüber haben wir zusammen gesprochen! Es gibt NIEMALS eine Garantie im Leben! Aber EINS ist ganz sicher! Eure Mütter haben euch geboren und bis hierhin begleitet und groß gezogen! Und DAS kann ihnen niemand nehmen! Das ist ein unsichtbares Band, welches IMMER bestehen bleibt.
SAGT ihnen das!!!
Gleichzeitig ist es aber auch toll, wenn die eigenen Kids MEHR als nur EINE Mutter haben und sich woanders auf der Welt ebenso zu Hause fühlen!
Meine Kinder sind jetzt schon seit viereinhalb Jahren ganz ausgezogen und ich bin wirklich froh, dass ich durch ihr Austauschjahr die Möglichkeit hatte, mich daran zu gewöhnen…mit dem festen Wissen, dass sie danach ERST nochmal wieder zurückkommen!
Wenn ihr nämlich nach der Schule ganz auszieht, DANN ist das endgültig und ihr werdet nur noch „als Gast“ nach Hause kommen. Auch das ist zwischendurch irgendwie traurig - aber es ist der Lauf der Dinge und keiner würde je von euch wollen, dass ihr ein Leben lang im Haus eurer Eltern wohnen würdet.

Zur Geburt meiner ersten Tochter habe ich diesen Spruch von Kahlil Gibran geschenkt bekommen. Vielleicht wäre er auch etwas für eure Mütter (als Abschiedsgeschenk??)…schön gerahmt zum Aufhängen, damit wir Mütter uns immer wieder daran erinnern können, WOZU wir Kinder bekommen!

Kahlil Gibran

Deine Kinder sind nicht deine Kinder,
sie sind Söhne und Töchter
der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.

Sie kommen durch dich,
aber nicht von dir,
und obwohl sie bei dir sind,
gehören sie dir nicht.

Du kannst ihnen deine Liebe geben,
aber nicht deine Gedanken,
denn sie haben ihre eigenen Gedanken

Du kannst ihrem Körper ein Heim geben,
aber nicht ihrer Seele,
denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen,
das du nicht besuchen kannst,
nicht einmal in deinen Träumen.

Du kannst versuchen,
ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht,
sie dir gleich zu machen,
denn das Leben geht nicht rückwärts
und verweilt nicht beim Gestern.

Du bist der Bogen,
von dem deine Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

Lass deine Bogenrundung
in der Hand des Schützen Freude bedeuten.

aber trotzdem, oder grad deshalb - danke :wink:
Ja, ich glaub das ist wirkl ne gute Idee, mit dem Abschiedsgeschen und so.
Naja, bis dahin ist es für mich ja noch etwas hin. Ich werds mir merken, irgendwo aufschreiben oder so… Also… wie gesagt, danke!:grinning:

hallo!
Ich denke, dass jeder ATS das Problem hat…Familie, Freunde, Freund. Auch wenn meine Eltern mich unterstutzt haben (nach dem anfaenglichen „willst du das wirklich?“) wurde es in den Wochen bevor es los ging schlimmer. Im Sommer wurde meine Oma auch noch krank und fuer mich kamen Zweifel: „schaff ich das?“
Ich hatte mir sehr frueh ueberlegt einen Austausch zu machen und meine Freunde haben mich am Anfang doch sehr gross angeguckt…„wie du willst weg?“
Aber meine Eltern haben mich unterstuetzt, auch wenn es Traenen gab…
Ich denke, es ist wie As Ha geschrieben hat: sie wollen euch noch etwas laenger „bemuttern koennen“ haben angst, dass eine andere Frau, die sie nie kennengelernt haben, die Mutterrolle uebernimmt. Ihr Kind wird Kind einer anderen Familie, lernt was anderes kennen, was sie nicht nachvollziehen koennen. Die letzten Wochen bevor ich geflogen bin, habe ich mir die gleichen Frage gestellt, habe angefangen, mich SELBST zu fragen, wie es ist eine neue Mutter zu haben, wie das Verhaeltnis sein wird.
Im Flugzeug sass ich dann da, 5 Minuten bevor wir geladet sind, und habe nur gedacht…was machst du hier. Und das, nachdem ich ueber 1 1/2 Jahren den Wunsch hatte, einen Austausch zu machen.
Jetzt, nach einem halben Jahr, kann ich mit Sicherheit sagen, ich habe eine zweite Familie gefunden, und es ist das beste, was mir je passiert ist, weil ic h mich zu Hause fuehle. Aber das Verhaeltnis zu meinen Eltern kann mir keiner nehmen. Natuerlich „entfremdet“ man sich, aber es ist ein gutes entfremden, und hier faengt man an, ueber verschieden Sachen nachzudenkne, ueber das Verhaeltnis zu meinen Eltern, Freunden, meinem Bruder. Durch Mail-Kontakt weiss ich, wie es meinen Eltern geht, was sich veraendert, und wenn man dann mal telefoniert, dann ist es mehr, als nur hallo wie gehts, sondern redet mehr!
Das Verhaeltnis zu meinem Freund hat es nicht ausgehalten, wir haben vor 3 Monaten gesagt, dass es nicht klappt, und ich denke, dass er nie wirklich verstanden hat, warum mir es so wichtig ist, weg zu gehen. Eure Muettern werden es irgendwann verstehen, schliesslich kennen sie euch euer ganzes Leben, haben gesehen, wie ihr euch ueber die Jahre veraendert und weiterentwickelt habt.
Macht euren Muettern klar, WIE wichtig es ist und dass ihr euch veraendern werdet, aber die einmalig Moeglichkeit habt, einen Austausch zu machen.
Waehrend der Monate, die ich hier bin, habe ich ein anderes verhaeltnis zu meinen Eltern aufgebaut, und die Mail werden laenger…:grinning:
Natuerlich tut loslassen unglaublich weh, aber das wiederkommen wird dann schoener und evtl ist das Verhaeltnis besser als vorher :wink:!
LG, Bekka

Hallo!
Meine Mutter hat Tagebuch geführt als ich weg war und es mir zu meiner Rückkehr geschenkt. Ich habe den Anfang davon (bis auf ein paar persönliche Sachen, die nix mit meinem ATJ zu tun haben) mal abgetippt. Vielleicht hilft euch das und euren Müttern. Bei Interesse folgt die Fortsetzung. Die Sachen in Klammern sind meine Anmerkungen zur Erklärung.

Montag, 8.9.97
Du bist jetzt seit Donnerstag Vormittag weg und ich vermisse dich im Alltag, bei allen möglichen Kleinigkeiten denke ich sentimental an dich und muss aufpassen, dass mir nicht die Tränen in die Augen schießen, kann und will dies aber nicht immer verhindern. Da habe ich zum Beispiel Wäsche von dir in Hand, sehe das überlaufende Altpapier, das du immer weggebracht hast, L. (mein Vater) muss „deine“ Salatsauce machen. Fast ehrfurchtsvoll habe ich am Freitag und Samstag jedes Teil von dir in die Hand genommen und aufgeräumt. Ich vermisse dich sehr. Heute Morgen kommst du nicht ins Bad, um es zu blockieren und dich müde zu unterhalten. Ständig rechnen wir sechs Stunden zurück und fragen uns, was du wohl gerade machst. Natürlich sind wir auch unheimlich neugierig und bewundern deinen Mut für diesen Schritt, ein ganzes Jahr in Kanada zu verbringen ohne jemanden zu kennen. Du hast schon eine wirklich tolle Möglichkeit in eine andere Kultur einzutauchen und deinen Erfahrungshorizont zu erweitern. Am Freitag Abend hast du dich zum ersten Mal von deiner neuen Heimat gemeldet. Es war wundervoll, deine Stimme zu hören. Vor allen Dingen, weil sie so fröhlich klang. Auch, dass du Donnerstag Abend direkt wirklich aus Toronto angerufen hast, war wunderbar. Nun wussten wir zwar, dass du dich so bald nicht wieder melden würdest und trotzdem warteten wir Samstag und Sonntag bis 23.30 Uhr, ob das Telefon nicht vielleicht doch wieder klingelt. Heute wirst du zum ersten Mal deine Schule nicht nur besuchen, sondern am Unterricht teilnehmen. Ich drücke dir von hier die Daumen, dass du dich wohl fühlst. Jetzt muss ich zur Arbeit gehen. Es ist 7.30 Uhr und du schläfst hoffentlich tief und fest.

Ich bin wieder aus der Schule zurück. (Meine Mutter ist Lehrerin) Auf dem Weg habe ich Essen für D. und mich geholt. (D. ist meine beste Freundin. Sie kam oft nach der Schule zu mir und hat auch als ich weg war regelmäßig meine Mutter besucht.)
Die Schule ist eine gute Ablenkung, obwohl ich auch dort natürlich den Kollegen von dir erzähle. All dies möchte ich in einem Brief an dich nicht schreiben, damit du nicht traurig wirst und etwa Heimweh bekommst. Ich freue mich schon auf heute Abend und hoffe, dass du anrufst, um von deinem ersten Schultag zu erzählen. Deine Poster habe ich hängen lassen, denn es ist und bleibt dein Zimmer. Außerdem habe ich von W. und P. die tollen Abschiedsbriefe aufgehangen. Die Karte von Ontario werde ich auch noch hinhängen. Ich vermisse dich wirklich sehr. Heute hättest du Jazz-Dance.
Ich muss unbedingt gleich S. (Freund von mir) anrufen, damit du die Schülerzeitung bekommst.
Am Samstag haben wir gleich einen DIN A4-Umschlag fertig gemacht mit den Bildern vom Abschiedsfrühschoppen, deinen Klassenkameraden und einem Brief mit vielen Fragen.
Am Samstag war ich kurz bei Oma und Opa, die direkt fragten: Kommst du allein? Wo ist denn Ina?
Sie nehmen deine Reise aber mittlerweile ganz selbstverständlich. (Meine Oma hatte große Probleme damit, dass ich ein Austauschjahr machen wollte.)
Übrigens fehlen mir auch deine Ideen, dein Gedächtnis, deine Erfahrung. Zum Beispiel: Wie ging die Melodie vom Sascha-Lied? Oder gestern bei der Fernsehshow: Ist das ein Schauspieler vom „Gegen den Wind“?

Dienstag, 9.9.
D. war nach der Schule da, ich habe mich darauf gefreut.
Und du hast gestern Abend wieder angerufen. Es war phantastisch deine Stimme zu hören – sie passte du dem Inhalt den du erzählt hast > neugierig, zufrieden, ausgeglichen. Du hast schon so viele Leute kennen gelernt, die dich alle ausquetschen. Außerdem hast du uns eine Menge Arbeitsaufträge geben:

  • Geburtstagsgeschenk für Reis (mein 2-jähriger Gastbruder)
  • Strickliesel (Kennen sie in Kanada nicht)
  • Löffel mit Wappen für deine Oma
  • Zeitungsartikel über Theaterstück an deiner Schule
  • Telefonkarten

Mittwoch, 10.9.
L. und ich sind gestern direkt losgegangen, um Besorgungen für dich zu machen: L. hatte die Idee f. Reis ein Fußballtrikot zum Geburtstag zu kaufen und wurde auch direkt fündig. L. hat den Theaterartikel kopiert und die Strickliesel habe ich auch gefunden. Besonders viel Zeit haben wir uns gelassen das Geschenkpapier und die Karte für Reis auszusuchen.
Heute Morgen habe ich noch ein tolles von Daimler gefunden mit allen neuen Modellen. Das legen wir für Cory bei. (Mein Gastvater war Auto-Fan, besonders von deutschen Autos.)
Den Kaffeelöffel als Souvenir haben wir noch nicht bekommen.
Gestern Abend habe ich bei N. (Freundin von mir) angerufen, wie du mir aufgetragen hast. N. war zwar mit ihrem neuen Freund P. unterwegs, aber ich habe ihrer Mutter alles erzählt. Sie berichtete auch, dass N. an deinem Weggang arg zu knapsen hätte und gar nicht verstehen könnte, dass du alle /s verlässt. Sie wollen versuchen, dich in den Herbstferien zu treffen, wenn sie nach New York fliegen.
(…)
Bei uns ist es jetzt 15 Uhr und du betrittst wahrscheinlich gerade die Schule. (…)

Jetzt ist es 23 Uhr, du wirst wohl erst wieder am Wochenende anrufen.
In einer Talkshow letztes Wochenende sagte Gräfin Schönfeld: „Von seinen Kindern hat man am meisten, wenn man früh beginnt, sie loszulassen.“
Ich hoffe sehr, sie hat Recht und wir haben nach deiner Rückkehr ein so tolles Verhältnis wie bisher.

hey,man da aht deine mm sich aber mühe gegeben wenn sie das das ganze jahr über gemacht het. klingt so als hättet ihr ein echt tolles verhältnis!

irgndwie bin ich da etz glatt n bisschn traurig geworden…weiß auch net warum:grimacing:

lg antje

@ leoni: nicht nur türkische mütter, meine ma kann da glaub ich perfekt mithalten - ich werds sehen wenn sie 99 ist g


so, die tagebucheinträge finde ich auch total schön… ichglaube, ich muss meiner mutter auch irgendwie mal durch die blume sagen, wie ich das finde… bzw dass man sowas machen kann. vllt kommt sie ja auch so drauf, das wäre echt stark!!

das liest sich echt toll. ja, wenn es dir nicht zuuuuviel mühe macht, würd ich gern noch mehr davon lesen. aber wenn dud as alles abtippenmusst… is ja doch recht aufwendig. also, falls du das so oder so machst, oder es wirkl nich zuviel mühe macht… ich würd mich über ne art fortsetzung freuen :wink:

Ich würde mich genauso über weitere Beiträge freuen. Selbstverständlich nur wenn du es möchtsest und es nicht zuviele Umstände macht.

Wäre toll.

Liebe Grüße

Jaqui :grin:

HEY… also meine mutter hat auch manchmal sióne anfälle aber das macht sie nicht wenn ich dabei bin, zum glück… es ist sicher sehr schwer die kinder gehen zu lassen, aber irgendwann muss es ja mal sein… versuche doch in dem halben jahr noch ganz vielk mit ihr zu unternehmen, damit sie merkt, dass du ja für sie da bist und wenn du weg bist kannst du ja mit ihr schreiben oder so, versuche ihr das einfach irgendwie zu erklären, obwohl es leider nicht so leicht is:worried:

Na ja, ein Jahr hat sie das nicht durchgehalten :wink: ca. ein halbes…mit absteigender tendenz. ihr „heimweh“ nach mir hat dann wohl auch ein bißchen nachgelassen :wink:
Ich werd mal sehen, ob ich am WE noch was getippt bekomme.
Vielleicht kann man das dann auch auf der Homepage zu den Erfahrungsberichten stellen. Mal die Sicht von der anderen Seite…

ja,das wär ne supa idee! ich würds toll finden und ich denk da auch mehrere eltern hier sind isses für die sicherlich auch intressant.

lg antje

also meiner mama geht es auch so, bzw. wenn sie weint muss ich eigentlich auch schon manchmal weinen, ein wenig kann man unsere lieben mamas doch verstehen, oder?

gehen hier eigentlich alle in die USA, außer ich;)?

Ich denke, für deine Zufriedenheit wäre es wichtig, festzustellen, warum sie denn soviel weinen muss.
Wenn sie Angst hat, alleine zu sein oder nichts zu tun zu haben, dann sollte sie ohnehin etwas dagegen unternehmen: du wirst vermutlich ja nicht immer bei ihr wohnen und sie kann jetzt schon mal das Abnabeln üben. Klingt hart, ist auch hart, aber es geht um so leichter, je jünger sie ist: Es tut ihr also nur gut, dass sie sich nicht mehr an dich klammern kann.
Falls sie Angst hat, dass dir etwas passiert und sie halt weit weg ist: Falls ihr diese Bedenken nicht selbst lächerlich vorkommen, lass’ sie mit der Organisation reden. Passieren kann dir schließlich auch hier was, also soll sie ihre Phantasie mal im Zaum halten.
Wenn sie „einfach nicht anders kann“, und keinen weiteren Grund angibt, dann kannst du sie durchaus auch bitten, ihre Tränen nicht in deiner Anwesenheit zu vergießen. Ist auch erst mal hart und unhöflich, aber bringt sie vielleicht zum Nachdenken, doch mal einen konkreten Grund für die Tränen zu finden. Und gegen DEN kann man dann ja angehen.