Mit welchen Organisationen hattet ihr schlechte Erfahrungen??

Hey!!
Für mich steht fest: Ich will nächstes Jahr ins Ausland!!
Nun ist aber die Frage: Mit welcher Organisation??
Im Moment tendiere ich zu Eurovacances, MAP, Experiment und TASTE (dieses Reiterprogramm mit Garantie auf Pferde… hat das vielleicht schon mal jemand von euch gemacht??)
Ich höre im Moment über fast alle Organisationen außer über EF und iSt immer nur gutes und deshalb wollte ich mal wissen, ob einer von euch schlechte Erfahrungen mit einer anderen Organisation gemacht hat. Ihr würdet mir echt helfen.

Danke schon mal!!!

Ich geh zwar mit Eurovacances in die USA und hab selber auch keine schlechten Erfahrungen mit denen gemacht und wenig schlechtes gehört, aber das hier stand mal in irgendner Zeitung (ich glaub inner Bild):
Die Eltern von Jan Hartmann aus Stuttgart etwa haben Klage gegen den Hamburger Veranstalter Eurovacances eingereicht, weil ihr Sohn schon nach sieben Wochen retour flog. Die angeblichen Gründe: Er sei bei einer Nachbarfamilie eingezogen, und er habe sich ein Buch über Sprengstoff besorgt.

In Wahrheit hatte Jans erste Gastmutter, völlig überfordert, dem Gastsohn zuvor mit Rausschmiss gedroht. Ende Dezember 2001 besuchte Jans Mutter die Frau in Pennsylvania. „Sie beschwerte sich bei mir“, sagt Ilse Hartmann, „dass man ihr meinen Sohn aufgeschwatzt habe.“ Das Fachbuch über Explosiva habe sich Hobby-Chemiker Jan ganz legal entliehen: aus der Uni-Bücherei vor Ort. Eurovacances will sich zu dem „rechtshängigen“ Fall nicht äußern.

Und hier ist noch was, aber ich weiß nicht, mit welcher Orga die weg war: Ein Jahr in Amerika, das war einmal ein Traum für die Gymnasiastin Kristina Worbs aus Oberursel im Taunus. Im Sommer 2001 sollte er in Erfüllung gehen, und das auch noch im sonnigen Kalifornien. Doch die Monate als Gastschülerin wurden eine Odyssee, bis das Mädchen im Januar vergangenen Jahres vorzeitig heimkehrte: frustriert und krank.

Es fing noch recht harmlos an, mit dem beißenden Gestank im Haus der ersten Gastfamilie in Bakersfield: „Seit den USA habe ich etwas gegen Tiere“, erzählt Kristina, 18. „Meine erste Familie hatte zehn Katzen, die überall ins Haus schissen.“

Schnell wechselte die Hessin zu einer Familie, bei der bereits ein Gastschüler wohnte. „Die Familie war so arm, dass sie Essensmarken bezog“, berichtet Kristina. Sie biss die Zähne zusammen und beschloss, ohne Vorurteile das Leben ihrer farbigen Unterschichtfamilie zu teilen.

Doch schon bald wurde dem blonden Mädchen der Gastvater unheimlich. Besonders gern kam er - versehentlich natürlich - ins Badezimmer, wenn Kristina duschte. Aber auch wenn sie sich umzog, platzte er in ihr Zimmer. Eines Nachts, etwa einen Monat nach ihrem Einzug, wurde Kristina dann rüde geweckt. Auf seinem Po fühlte das Mädchen eine Hand - es war die seines Gastvaters. Kristina schrie und wehrte sich, bis der Mann von ihr abließ.

Am nächsten Tag floh sie zu der Gastfamilie, bei der ihre deutsche Freundin Anna wohnte. Doch Kristina erholte sich nicht mehr. Sie entwickelte schwere Akne und entschloss sich heimzufliegen. Das Abenteuer Amerika hat ihre Eltern 12 664 Mark allein an Programmgebühr gekostet. „Viel Geld für sehr viel Kummer“, findet Mutter Worbs.

Aber bedenk, sowas kommt selten vor. Und von Eurovacances ist das wirklich das einzig schlechte, was ich bisher gehört hab (bis auf, dass die beiden Partnerorags in den USA (Nacel und Aspect) nicht so der Hit sein sollen).