''kurze'' Selbstdarstellung für das Nordlicht-Stipendium, GELUNGEN?+ Video

Hey leute ich bewerbe mich für das Nordlcihtstipendium, ein video ist schon hochgeladen, aber ich soll kurz erzählen was mich als Persönlichkeit ausmacht und warum ich finde , dass gerade ich das Stipendium bekommen sollte, damit tu ich mich ein bisschen schwer. Wenn ihr mir sagen könntet wie ihr die Selbstdarstellung findet und was ich noch ändern könnte usw. würdet ihr mir echt viel helfen:) :

Alles fing an dem 03. November 1997 um 09:04 Uhr an als ich in einem Krankenhaus auf die Welt gekommen bin. Wahrscheinlich war dies einer der glücklichsten Tage meiner Eltern Anja und Michael Wittenberg. Mit ihnen zusammen bin ich in meinen jetzigen Wohnort Tostedt gezogen. Nach drei Jahren kam auch meine kleine Schwester Nadine auf die Welt, leider wurde sie kurz nach ihrer Geburt sehr krank. Ungefähr ein halbes Jahr hat sie mit meiner Mutter in einem Krankenhaus verbracht. Weil mein Vater viel arbeiten musste, hab ich währen dieser Zeit bei meinen Großeltern gelebt. Trotz aller Umstände habe ich diese Zeit nicht als schlimm empfunden, da ich immer ein gutes Verhältnis zu meinen Großeltern hatte. Nachdem es meiner Schwester wieder besser ging habe ich meine Kindergarten- und Grundschulzeit mit meiner Familie in einem Haus in Tostedt verbracht. Meine Kindheit würde ich als eine glückliche beschreiben, zwar hatte ich nicht immer viele Freunde, doch schon früh konnte ich mich selbstständig alleine beschäftigen oder habe mit meiner Schwester gespielt.
Mit einem sehr guten Notendurchschnitt bin ich dann 2004 auf das Gymnasium Tostedt gewechselt, schon in der 5.Klasse wurde ich als Klassensprecherin gewählt. Durch meine aktive Teilnahme am Schulleben fiel mir die Eingewöhnung nicht schwer, ich hatte auf meiner Schule viele Freunde und gute Noten. Außerdem wurde ich währen der achten Klasse Konfirmiert, dies war für mich ein perfekter Tag, ein weiterer Aspekt war, dass ich schulisch nicht mehr motiviert war, etwas für die Schule zu tun, dies spiegelte sich leider auch in meinen Noten wieder.
Doch im Schuljahr 2012/2013, also während der neunten Klasse habe ich mich vor allem durch meinen Wunsch ein Stipendium für ein Austauschjahr in den USA zu bekommen, sehr motiviert und engagiert. Mir bringt mein soziales Engagement sehr viel Spaß.
In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, lese viel, treffe mich mit Freunden, mache Fotos, gehe gerne Schoppen, unternehme etwas mit meiner Familie und trage Zeitungen aus.
Zu meinen Stärken zähle ich meine Offenheit gegenüber anderen Menschen und Kulturen und meine soziale Ader. Diese zwei Eigenschaften lassen sich durch mein soziales Engagement begründen. Außerdem bin ich sehr selbstbewusst, oft kämpfe ich für mein Recht, aber ich weiß auch, wo die Grenzen sind. Misserfolge motivieren mich oft, mehr für mein Ziel zu tun.
Eine Schwäche ist aber trotz allem, dass ich mit Kritik nicht gut umgehen kann. Ob konstruktive Kritik oder nicht, oft weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll.

Schon lange wünsche ich mir nichts sehnlicher als ein Austauschjahr in den USA zu verbringen und im letzten Jahr fing ich an mich ausführlich mit dem Thema Austauschjahr nach Amerika zu beschäftigen.
Anfangs konnte ich meine Eltern gar nicht mit dem Thema überzeugen, was vor allem an der finanziellen Situation lag. Doch seit ich es versuchen möchte, mithilfe eines Stipendiums in die USA zu reisen, stehen sie sehr hinter mir und versuchen mich, so gut es nur geht, zu unterstützen.
Durch Filme, Bücher usw. weiß ich sehr viel über die Kultur und Menschen dort. Ich möchte einfach dieses einzigartige, riesige und vielfältige Land erleben und das nicht als Tourist, der sich für zwei Wochen die Sehenswürdigkeiten anschaut. Die USA fasziniert mich bis ins kleinste Detail, von den typischen Briefkästen bis zu riesigen Veranstaltungen wie football games. Gerne möchte ich Sachen wie diese selbst sehen und erleben. Für fast ein Jahr in eine komplett andere Lebensart und auch in ein anderes Lebensgefühl zu tauchen, reizt mich sehr. Ich möchte den so genannten ‚‚american way of life’’ erleben und mich aus meinem gewohntem Lebensmuster für 10 Monate lösen.
Das amerikanische Schulsystem unterscheidet sich grundlegend von dem des deutschen, aber genau das ist es, was mich in meinem Traum bestärkt.
Begriffe wie ‚‚School Spirit’’, Pep rally, Prom oder After school activities fallen an meiner Schule nicht oft, was ich sehr schade finde. In Amerika würde ich gerne vielen Clubs und Sportvereinen beitreten und versuchen, die amerikanische Schule in all ihren Vorzügen zu erleben.

Durch meine Offenheit, die Toleranz gegenüber anderen, meine sehr hohe Begeisterung und mein Durchhaltevermögen, bin ich mir sicher, dass ich ein Jahr in den USA sehr gut meistern werde und als Botschafterin von Deutschland das Weltverständnis von mir und anderen (Jugendlichen) fördern werde

Sicher bin ich mit einem Durchschnitt von 2,4 nicht einer ihrer schulisch ‚‚besten’’ Bewerber, aber meiner Meinung nach definiert sich ein guter Repräsentant von Deutschland nicht nur über seine guten Noten sondern eben auch über seine Persönlichkeit und das Interesse der Völkerverständigung.

P.S: Hier ist noch mein Video- Link: