Kanada - Quebec - Fragen?

Hallo,
ich hab dieses Forum hier heut erst entdeckt und finde es ist ne tolle Sache, um euch, die ihr die tolle Auslandserfahrung noch vor euch habt, ein bisschen unter die Arme zu greifen.
Nachdem ich hier schon ein paar Beiträge von Leuten gelesen hab, die ihre „Returnee“- Kenntnisse anbieten, wollte ich euch auch anbieten, mich mit Fragen bezüglich Kanada und/besonders Quebec zu löchern…
Ich hoffe ich kann helfen und ihr wollt das überhaupt :slight_smile:

hey
ich mache ab august ein austauschjahr irgendwo in provinz quebec. finde es toll, dass ich dich ein paar sachen fragen darf:)
alsoo-… wie ist die schule in kanada? streng oder voll american-style?
wo warst du in quebec genau?
ist der komische akzent schwierig zu lernen und hat man in der schule keine probleme damit?
würdest du wieder nach quebec gehen?

vielen dank:grinning:

lg sarah aus der schweiz

Juhu,
also die Schule in Kanada war jetzt für mich persönlich keine große Herausforderung -
das Niveau ist wirklich nicht besonders hoch (das konnte man aber bei mir durch Kurse in verschiedenen Niveaus selbst wählen). Die Unterrichtsart kann man nicht mit der deutschen vergleichen. Während bei uns ja Diskussionen, Hausaufgaben und mündliche Mitarbeit super wichtig sind (und ich finde, den Unterricht auch interessanter machen), ist das dort überhaupt nicht so. Der Lehrer hält frontal Unterricht, und solang du keinen Krach machst, ist es nicht wirklich wichtig, was du gerade tust. Natürlich hängt das auch immer ein bisschen vom Lehrer ab.
Die Fächer sind teilweise auch anders, ich hatte neben den Hauptfächern (Englisch [nicht viel erwarten ;)], Französisch und Mathe) auch noch so lustige Sachen wie Sozialkunde, Berufsorientierung und sehr viel Sport. Generell besteht aber meistens die Möglichkeit, Fächer zu wählen. Auch Clubs, AGs und Sport wird angeboten - Hausaufgaben gibts aber nicht. Achja, vllt sollte ich erwähnen dass es bei mir eine Kleiderordnung gab, die schon ziemlich krass war :wink:
Wenns noch mehr Fragen dazu gibt, frag :slight_smile:

Ich hab meine Zeit in der Nähe von Sherbrooke, so ziemlich genau zwischen Montreal und Quebec verbracht - du weißt noch nicht wo du hinkommst?

Der Akzent… ja das leidige Thema -.-
Also,zu Anfang hab ich persönlich fast gar nichts verstanden ^^ Es ist schon ein ganz anderer Wort/Satz-Rhythmus, viele Wörter werden eben nur so halb ausgesprochen und sind aus dem Englischen, nur eben mit franz. Aussprache.
Stell dir vor du kommst als deutsch-Lernender ins tiefste Bayern…
In der ersten Stunde nach meinen Rückkehr hat mich meine Lehrerin nach der Stunde zu sich gerufen, und mir gesagt, ich sollte doch bitte meinen Akzent im Zaum halten, die anderen würden mcih nicht gut verstehen :wink:
Aber genauso wie du dich ans quebecois gewöhnt haben wirst, hast du nach ein paar Wochen den „deutschen“ Akzent leider wieder mehr drauf- weil er um dich rum gesprochen wird. Heute sprech ich nur noch bei manchen bestimmten Wendungen den Akzent - oder fluche in Worten, die hier in Frankreich niemand versteht :slight_smile:

Insgesamt, ich würde SOFORT wieder nach Qc fliegen - du hast dort den amerikanischen Flair, trotzdem noch Wurzeln von Europa, die tolle französische Sprache, das weite Land, die unglaubliche Natur… Ich fange schon wieder mit dem Schwärmen an :slight_smile:

Noch irgendwelche offenen Fragen?

ich flieg im Aug nach Kanada, welche Kleidung benötige ich? Überall hört man nur von vielen Grad minus. Braucht man vorallem Winterkleidung?
Danke

Ich hätte auch noch eine Frage…
Ich fahr zwar nicht nach Quebec sondern nach New Brunswick, aber da hab ich auch den Unterrich auf französisch und wollte fragen, wie dass ist wenn man wieder hier ist. Wir müssen im Momen die Wahlzettel für die 11 ausfüllen, und wie ist dass dann hier im Unterricht, kann man da gut mithalten, oder verstehen die anderen einen so gar nicht? Ich spreche jetzt nicht umbedingt gut französisch, aber finde, dass es ne tolle Sprache ist und würde dann auch in der 12 gerne französisch LK nehmen, hab aber Angst, dass ich da nicht mitkomme
danke schonmal
lg

ich gehe diesen SOmmer für ein Jahr nach Québec und wollte dich auch noch ein paar Sachen fragen:

  1. Mit welcher Orga bist du gefahren? (nur so aus Interesse…)
    War deine Partnerorag drüben Nacel? Wie war dein area rep und hast du irgendwas mit dem unternommen?
  2. Hast du dort den Abschluss gemacht? Wenn ja, welche Fächer braucht man dafür? Und kann man danach -rein theoretisch- mit dem Abschluss (wie heißt der?) studieren?
  3. Wie war das bei dir mit Clubs/AGs? Konntest du da einfach so rein (insbesondere in die Sport-AGs)? Gab es auch Musikorchester zeugs? Konnte man sich bei dir Instrumente leihen? Kann man dass da generell anécole sécondaires?
  4. Wie war dein erster Schultag?
  5. WIe war das bei dir mit Freunden? Hast du dort schnell einen Freundeskreis aufgebaut? Wie hast du dir einen Freundeskreis aufgebaut?
  6. Wie war deine Familie und dein Familienleben? Hast du immernoch Kontakt zu den Menschen dort?
  7. Wie war das bei dir bzgl. Alkohol und PArtys dort?
    nun fallen mir keine Fragen mehr ein, aber bestimmt in ein paar Tagen^^
    Vielen, vielen dank schon mal im Voraus!

Hey,
also ich würde mich nicht verrückt machen lassen.
Klar ist’s im Winter wirklich kalt, aber das ist nichts, was man nicht durch passende Kleidung wettmachen kann.
Und nur im Winter ist’s wirklich kalt, die anderen Jahreszeiten sind m.E. nicht so extrem. Meine Family hatte zum Beispiel einen Außenpool, den wir auch fleißig genutzt haben. Nur mal um dem Vorurteil zu widersprechen.

Hier mal ne gute Seite zum Vergleich der Temperaturen Deutschland-Quebec.

Jetzt mal zum Winter - ich würde mir schon eine gute, warme Jacke (Jack Wolfskin oder so - ohne Schleichwerbung, halt so’n Parka) kaufen, aber du bist besser beraten, wenn du dir da alles kaufst, in Begleitung deiner Gastfamily - die wissen, was du wirklich brauchst. Vielleicht kannst du ja auch Winterboots von wem gebraucht kaufen oder dir leihen, wenn du sie in D. nicht mehr brauchst. Wenn du in ner großen Stadt bist ist es wieder was ganz anderes, als auf dem Land, ob du Wintersport treiben willst…
Ich hab mir damals Tchibo- Skiunterwäsche gekauft, die war toll :wink:
Ansonsten… hmm, bei mir in der Schule gabs ne Kleiderordnung, da ging z.B. kein Schulter-/ Bauch frei, keine Totenköpfe, keine (anti)religiösen Zeichen…

Hab ich was unbeantwortet gelassen?

Also, seh ich das richtig, dass du den gesamten Unterricht auf französisch hast, oder nur „Französisch“ als Fach?
Soweit ich weiß in die Province bilingual, oder?

Also, wenn du wirklich den ganzen Unterricht auf franz. hast, sollte es für dich überhaupt kein Problem sein, nachher den LK in D. zu belegen. Ich hab oben schon geschrieben, dass man sich natürlich einen Akzent zulegt, der sich aber ziemlich schnell wieder verflüchtigt. Wichtig wäre auch, wenn du dir mit Franz. als LK sicher bist (btw: gute Wahl, ich habs auch so gemacht damals :wink: ), solltest du vllt während deiner Zeit da auch mal das ein oder andere Buch lesen.

Ich kenne viele Leute, die ein Jahr lang gesprochen haben wie die Weltmeister, aber keine 20 Seiten gelesen haben, und die hatten dann in der Schule später (das gilt für Französisch wie für Englisch oder Spanisch) arge Probleme mit Rechtschreibung, Satzbau oder schwierigeren Grammatik-Themen hatten. Du wirst in CA seltener die ganzen Formen der Si-Sätze, das Plusqueparfait oder den Conjonctif II brauchen, in der Schule nehmen es die anderen aber immer weiter durch.

Wenn du das berücksichtigst, kann dir eigentlich nicht viel passieren :slight_smile:

ich numeriere mal weiter durch

#1 : Mit der Bezirksregierung Düsseldorf, ich hab mich bei keiner kommerziellen Orga beworben, weil das Land NRW mir ein Stipendium erteilt hat. (Deswegen leider keine Erfahrung mit Orga- Betreuung /Area Reps - aber das kommt immer auf die Person an, die dir zugeteilt wird, kann toll sein, oder eben weniger)
#2 : Ich habe keinen Abschluß dort gemacht, ich war in der vorletzten Klasse, ich denke, dass es Schwierigkeiten geben würde, den Abschluß dort als Abi angesehen zu bekommen, das Niveau ist einfach total anders, die Fächerwahl war (an meiner Schule) zu gering - ich hab auch noch in 13 Jahren Abi gemacht, da war das noch was ganz anderes.
#3: An meiner kleinen Schule gab es (bitte keinen Anspruch auf Vollständigkeit) : *Sport in allen Formen und Farben (Schwimmen, Hockey, Volleyball, Ski, Soccer, Football, Kampfsport, Tanz) - für mich war’s kein Problem überall reinzuschnuppern und mir das auszusuchen was ich wollte.
*Theater
*Schul-Orchester (Instrumente waren auszuleihen, hängt aber von der Schule ab - Freunde haben Instrumente mitgebracht)
*Informatik
*Kunst
*Schülerzeitung
*… was im sozialen Bereich, hab den Namen vergessen
#4 : Erster Schultag : AN-STRENG-END - viele Leute, viele Lehrer, 5 mal am Tag den gleichen Spruch (Bonjours, je suis la nouvelle etudiante d’echange dans votre classe, je m’appelle Kathrin, je viens d’Allemagne… bla bla) aufsagen, Wege finden, mein Casier finden, nicht allein beim Lunch sitzen aber auch nicht von 5 Leuten zugelabert werden… Ich hab mich am ersten Tag etwas verloren gefühlt (war - heut kann ich sagen zum Glück- die einzige ATS meines Jahrgangs), aber es wurde viel besser… siehe 5.
#5: Ich war in einer Clique mit 6-8 Leuten, das hat sich ziemlich schnell aufgebaut, ich habe viele Sportkurse belegt, die einem Gelegenheit gaben, Leute kennenzulernen. Ich bin aber auch wirklich kein schüchterner Mensch gewesen, habe alles und jeden der nicht schnell genug weglaufen konnte :wink: angequatscht, nachgefragt, mich eingebracht. Das ganze dauerte vllt 2 Wochen.


Rest folgt in ein paar Stunden, ich muss zur Uni :wink:

Désolée, jetzt erst die Antworten auf #6 a…

zu #6 : Mein Familienleben dort war anders als meines in Deutschland, was mir aber bei meiner persönlichen Entwicklung geholfen hat…
Also ich hatte 4 Gastgeschwister, beide Eltern haben gearbeitet und dementsprechend war es immer ein bisschen chaotisch, spontan aber trotzdem sehr liebenswert. Es war nicht so, dass ich nicht immer zu meinen Gasteltern hätte kommen können, aber da ich nicht der Mensch bin, der Leute von seinen eigenen Problemen zutextet, habe ich zuerst mal versucht, das meiste selbst zu lösen. Das hat mir ne Menge beigebracht, was Konfliktlösung angeht, oder auch einfach mal, dass man sich auch selbst helfen muss. Ich hatte allerdings keine schwerwiegenden Probleme, da sollte man sich nicht ein-igeln und in sich reinfressen. Dafür sind Gasteltern da!!! Also auf keinen Fall immer nur bei Mama und Papa in D. beschweren und in der eigenen Family nichts sagen, das ist unfair!
Mein Familienleben spielte sich mehr am Wochenende ab, was aber auch nicht so schlimm war - man hat ja sowieso Schule bis mindestens um 16h, danach noch Clubs- , dann wurde immer viel unternommen. Wir sind viel in Qc oder auch in anderen Provinzen rumgereist, ich hab sehr viel von der „Kultur“ (die Kulturlandschaft da ist einfach nicht so groß wie die europäische, wir haben einfach mehr Geschichte), dem Land und den Leuten zu sehen bekommen.
Ja, ich habe heute immer noch Kontakt mit meiner Family- und dass nach 5 Jahren!! Allerdings macht es Skype, Facebook etc auch sehr einfach! Ich würde gern wieder hinfahren!!

#7: Also, ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Alkohol dort sehr… unvernünftig getrunken wird. Also entweder gar nicht oder so krass, dass die Leute auf jeder Party/ am WE stockbetrunken sind. Weißt du, dass man Alk in Qc nur in Liquor Stores kaufen kann, wo ohne Ausweis wirklich nichts zu machen ist? Meine Familie war ziemlich liberal, bei uns stand Bier und Wein im Kühlschrank und mir wurde auch angeboten, z.B. zum Essen was davon zu trinken (war damals 17). Generell gilt aber, erstmal abzuwarten was die Gasteltern dazu sagen und auf keinen Fall irgendwas zu erwarten. Zu Parties… naja, man kommt in Clubs rein, aber wenn man aufgegriffen wird (ist mir zum Glück nicht passiert), kanns übel enden, ich würde es nicht riskieren. Die meisten Parties sind entweder irgendwelche organisierten Events, von der Schule, der Stadt oder nem anderen Verein in dem man ist. Manchmal gibts auch Hausparties, aber das war bei mir nicht so oft der Fall.

Generell wäre ich als ATS immer sehr vorsichtig, weil man wirklich in Schwierigkeiten kommen kann, wenn man noch keine 18 ist! (in den anderen Provinzen sogar keine 21!!) Manche Leute haben auch das Vorurteil dass ATS die Zeit zum Feiern oder sonstigen Mist anstellen nutzen wollten. Sowas noch zu bestätigen wär 1) echt arm und 2) auch echt peinlich für die Gastfamilie, die dich aufnimmt wie eins ihrer Kinder.

Ich habe noch eine Frage, wie verbreitet ist Leichtathletik in Quebec? Gibt es Leichtathletikvereine?
Oder gibt es die Möglichkeiten alleine in Stadien zu trainieren?
Vielen Dank für Beantwortung meiner Fragen!!!

Hallo Julia,
auch wenn sich meine Leichtathletik-Erfahrung auf ein paar Jahre beschränkt, weiß ich doch dass es nen Verband in der Provinz gibt (fédération québécoise d’ athlétisme) und die auch verschiedene Ableger an Vereinen hat.
Generell ist es nicht sooo verbreitet wie vllt in Deutschland (kann aber auch sein, dass ich das falsch einschätze, weil ich über LA in D. mehr weiß), aber es gibt in jeder größeren Stadt Anlagen. Andere Sportarten sind einfach etwas beliebter… Vor allen Dingen natürlich Eishockey (woo-hoo!!) Bestimmt besteht auch die Möglichkeit, da allein zu trainieren. Vllt ist die Austattung nicht perfekt, kommt da allerdings auch auf deine Disziplin an!
Wohin kommst du denn? Ich weiß z.B. dass in Sherbrooke (meine Gast-Stadt) ein LA-Verein existiert.

Meine Schule ist in Mont Saint Hilaire. Danke für deine Antwort.

Hast du schonmal etwas über Mt Saint Hilaire recherchiert?
Ist nicht gerade eine Metropole, ich weiß nicht wie gut die da ausgestattet sind… schreib doch deiner Schule und frag mal nach! Sonst wende dich an die federation quebecoise und frag nach ner Ortsgruppe!

Allerdings ist es ja nicht soweit bis z.B. Saint-Jean-sur-Richelieu oder sogar Montreal… leider sind Buslinien in Qc Mangelware… Du bräuchtest also nen Fahrer oder so.

Wenn ich dir sonst irgendwie helfen kann… frag :slight_smile:

Ja ich hab den ganzen Unterricht auf französisch und Vieleicht sogar ne billinguale Gastfamilie. Auf jedemfall danke für den Tipp, werd ich auf jedemfall machen
lg

Hallo!
Vielen Dank erstmal, dass du mir meine vielen Fragen beantwortet hast…!!
Gerade ist mir noch eine Frage eingefallen: Wie ist das mit einem WÖrterbuch? Hast du dir hier eines gekauft, es dort genutzt oder erst da eins gekauft (geht das da überhaupt?, also, haben die vom francais québecois zum deutschen hin ein wörterbuch?)?
Oder braucht man womöglich gar kein Wörterbuch?
danke für die Antwort schonmal!

Coucou :slight_smile:

Also, ich habe damals nach Kanada kein Wörterbuch mitgenommen (das heißt, eins wirklich im Taschenformat, aber hab ich nie gebraucht). Es kommt natürlich darauf an, wie gut dein Französisch schon vorher ist, aber bei einem guten Level denke ich kann man drauf verzichten. Ich habe mir Sachen viel besser gemerkt, wenn man es mir entweder gezeigt, erklärt und dargestellt hat :wink: Außerdem lernst du so andersrum genauso, dich besser auszudrücken, weil du Dinge umschreiben musst - übrigens keine Angst vor’m Reden mit Händen und Füßen! Für wichtige Dinge gibts ja auch Internet Wörterbücher. Ein großes Buch mitzuschleppen halte ich für Verschwendung von Platz bzw Kilos im ohnehin viel zu vollem Koffer! Wenn alle Stricke reißen kann man ein Wörterbuch auch bei ner örtlichen Bücherei bestellen!
Mach dir keine Sorgen wegen dem Français québécois, der einzige Unterschied besteht in der gesprochenen Sprache bzw. im Jugendslang und eben im Akzent - das wirst du in keinem Buch finden :wink:

Jeder, der länger als 6 Monate in Canada bleiben will um dort zur Schule zu gehen, braucht ein Studenten/Schülervisum („study permit“)… zum Ablauf etc schau mal auf http://www.international.gc.ca/missions/germany-allemagne/visas/study-etude-deu.asp

Da ist das ganze wesentlich besser beschrieben als ich es hier könnte, außerdem stehen dort Kontaktadressen!

Ich hoffe es klappt alles :slight_smile:

Hey…
ich find das echt cool von dir, dass du das machst und uns Hilfe anbietest…
Naja… also ich geh auch nach Québéc, nach Brigham, nem gaaaanz kleinen Dorf neben Cowansville… So ca. 30 km von der Grenzu zu Vermont…

Weiß grad nicht ob das schonmal jmd gefragt hat, aber wie ist das genau mit dem Führerschein… soweit ich weiß kann man den da mit 16 machen, aber das dauert ewig bis man den auch wirklich hat…
Wie war das bei dir? Hast du den gemcht; hattest es vor oder war das gar kein Theme für dich?

GLG

Hey,
ich glaub das hängt von der Orga ab mit der du fährst, ich weiß z.B. dass mein Cousin, der mit dem PPP in den Staaten war, den Führerschein nicht machen durfte, bei mir war’s auch nicht drin. Ich weiß leider nicht wieso.
Grundsätzlich kann man den FS mit 16 machen, stimmt, und eigentlich ist es auch praktisch, wenn man selbst fahren kann, da das Land ja einfach viel weitläufiger ist.
Ich denk da würde ich mich mal bei der Orga erkundigen.
Allgemein ist’s aber ohnehin so, dass du, wenn du deinen FS auch in Europa benutzen willst, zusätzliche Stunden hier nehmen musst bzw beweisen musst, dass du auch wirklich fahren kannst- also ein 2. Mal die Prüfungen ablegst.
Wahrscheinlich kannst du aber auch einfach mit deinen Freunden rumfahren… se promener en char ist sehr beliebt in QC :slight_smile: