ich habe angst davor mich weg zuverändern

wenn ich höre was andere „alte“ austauschschüler erzählen wie viel sie sich verändert haben und das einige gar nicht wieder nach hause wollten. das einige schwere probleme hatte sich zuhause wieder einzuleben. das ganze heimweh vom anfang noch mal nach dem ende erlebt haben. dann bekomme ich angst. ich sitze jetzt seit 7 wochen ( glaub ich zeitgefühl verloren) in Estland und habe mein Heimweh in einen Sackgeseckt aus dem es nur selten und nie ganz heraus kommt. aber ich hatte schon vior dem austauschjahr Angst davor wieder nach hause zukommen. Angst meine Freunde würden mich nicht wieder haben wollen. ich weisd as ist schwachsinn. mich wiollen sie wieder haben. aber wenn ich nichtmehr ich bin wenn ich wiederkomme. wollen sie den der dann wieder kommt auch??? meine Grösste stärcke ist meine gfreunde ziemlich schnell ziemlich genau zu kennen. aber wenn ich wieder komme kann ich sie denn dann noch so gut kennen. ( muss ich das???) ich weiss es ist alles ziemlich hypotehtisch und wenn mein Vater das lesen würde, würde er lachen und mir sagen das ich nicht normal bin. und das er mich leibt und das er mich auch nächsten sommer noch lieben wird und dass er im gegensatz zu mir sehr gespannt auf meine veränderungen ist. und er würde mir sagen das meine Freunde die ich ja sorgfältig aus gesucht habe :grinning: auch meine Veränderungen nehmen und lieben lernen werden und das ich keine Angst haben brauche was kommt wenn ich zurück komme viel mehr sollte ich mich auf das freuen was kommt solange ich hier bin. ausserdem sollte es doch nach dem ich micht in einem land mit einer fremden sprachen die ich nicht konnte eingelebt hae kein problem sein mich zuhause wo ich alles kenne einzuleben. es ist mein zu hause und gefüllt mit leuten dich mich immer lieben werden ganz egal was kommt. und zu wissen was mein Vater sagen würde beruigt mich aber es nimmt mir nicht die Angst. aber vieleicht ist die Angst auch gut. so kann ich alle veränderungen viel genauer und intensiever wahrnemen ich darf nur nicht versuchen sie zu verhindern was ich aber warscheinlich versuchen werde um vestzustellen das ich es nicht kann. und meine beste freundin würde sagen wenn sie das leist " nun sei ma wenigstes zu dir ehrlich. eigendlich ist das doch auch nur eine andere Form von Heimweh. eine legitimation warum du nach hause wollen könntest. und wenn du mir alle shargenau erzählst werde ich dich mit ofenen armen empfangen. nächsten Sommer" das hier ist weder eine Frage ( keine richtige ) noch eine Andwort aber ich wüsste gerne was ihr darüber denkt und ob vielleicht irgendjemand ähnliche Ängste hat.

hey ihr zwei,
also ich bin mittlerweile schon 5 monate in den USA. und hier der kleine shock. ES IST WAHR MAN VERAENDERT SICH.man veraendert sich nun aber nicht so doll das die anderen, die zuhause auf einen warten, den jenigen nihct mehr erkennen. hier sind einige beispiele von wegen wei ich mich veraendert habe. 1) mein meinung ueber die USA-politik hat sich veraendert. mittlerweile find ich den krieg im irak verkaerrt und von Bush hab ich langsam genung gehoert. 2) du siehst die fremde kultur ganz anders - bekommst mehr respekt - verstehst warum manches anders laeuft als in deutschland und versucht genauso zu leben und 3) du veraenderst dich. jaja zum beispiel bin ich aufgecshlossener als vorher. das heisst ich kann leichter auf andere leute zugehen. (kann jetzt leichter mit jungs flirten :grinning:)
also ein bisschen tut man sich schon veraendern. aber die leute, die zu hause auf einen warten, werden einen immer lieben. weil sich sich dazu entschieden haben. also keine angst. ich finds eigentlich auch richtig cool so’ne veraenderung.

Natürlich veränderst du dich. Stell dir mal vor, du lebst ein ganzes Jahr vor dich hin und du veränderst dich gar nicht…das wär doch eigentlich schlimm! So, wie du über die Antwort deines Vaters überlegst, kannst du furchtbar stolz auf ihn sein! Viele, viele Kids müssen genau an der Stelle furchtbar kämpfen, weil ihre Eltern GENAU diese Angst haben, dass sich ihre Kinder zu sehr verändern und ihnen deshalb kein Austauschjahr erlauben! DU hast einen Vater, der gespannt auf deine Veränderungen ist!!! (Schon allein dafür solltest du ihm um den Hals fallen )Du würdest dich auch hier zu Hause verändern. Das ist der Lauf der Dinge…nur merkt man es nicht so, weil man selbst mittendrin ist. Jeder bekommt die Veränderung mit, es geht schleichend und ist in die gesamte Entwicklung vom Umfeld eingebettet. Und manchmal ist es im schlimmsten Fall sogar so, dass dich dein Umfeld (unbewusst) versucht daran zu hindern, dich zu verändern. Im Austauschjahr veränderst du dich außerhalb deines gewohnten Umfeldes und du wirst auch von völlig anderen Lebensumständen darin beeinflusst. Aber gerade das ist es ja, was ein Austauschjahr so wertvoll macht! Du bekommst die Möglichkeit, über deinen gewohnten „Tellerrand“ hinauszuschauen. Du wirst die Gelegenheit bekommen, Dinge völlig anders zu betrachten, als du es gewohnt bist. Du wirst deine eigenen Einstellungen überprüfen, in Frage stellen, neu ordnen.Wenn du zurück kommst, wird dir bewusster als hier zu Hause sein, dass du dich durch all die Erlebnisse verändert hast, weil dein gewohntes Umfeld andere Erlebnisse hatte und ihr jeweils eure eignenen Erfahrungen und Erlebnisse nicht MITeinander erlebt habt. Aber mal ehrlich, würdest du aus diesem Grund EWIG mit deinen Eltern zusammen leben wollen, EWIG mit deinen jetzigen Freunden zusammen sein wollen? Spätestens nach der Schule wirst du wahrscheinlich ausziehen und dein eigenes Leben leben, spätestens dann werden deine Freunde auch woanders hinziehen. Ihr werdet alle neue, andere Erfahrungen machen…und euch TROTZDEM wieder treffen und oftmals sogar Freunde bleiben!!!Bei allen Veränderungen wirst du immer DU bleiben (niemand kann sich selbst verleugnen)und deine Freunde, die an dir nicht nur ein oberflächliches Interesse haben werden auch weiterhin deine Freunde sein! Du wirst deine Erfahrungen und Erlebnisse mit ihnen teilen (ihnen mitteilen) und sie werden froh sein, dich zu kennen und von deinen Veränderungen zu „lernen“. Die Rückkehr ist nicht immer ganz leicht, weil es eben eine Weile dauert, bis man sich gegenseitig wieder auf den gleichen „Informationsstand“ gebracht hat (Erlebnisse und Veränderungen aus dem einen Jahr auf beiden Seiten nach zu vollziehen). Bei meinen Töchtern hat es ca. ein halbes Jahr gebraucht. Sie haben jedoch heute alle ihre wichtigen Freunde weiterhin und noch neue hinzugewonnen!Vertrau dir selbst ein bisschen mehr! DU bist diejenige, die sich ihr Leben gestaltet!Ich wünsche dir ganz viele aufregende Erlebnisse und viele gute Veränderungen!Asha (Mutter 2er ATS)

… Ich bin jetzt heute genau 7 Monate in Lettland und mir geht es genauso. Ich habe manchmal echt Albtraeume in denen mich meine Familie gleich wieder wegschickt oder sonst etwas passiert. Ich habe wirklich Angst, dass ich mich zu stark veraendert habe, und besonder Angst, habe ich nicht vor den Veraenderungen, die ich jetzt selbst an mir feststallen kann, sonder vor den unbewussten (solltest du dich auch dran erinnern YFU-VBT in Nienwhold :wink: ) Veraenderungen. Aber ich versuche mir immer wieder selbst einzureden, dass alles schon irgendwie gut werden wird, aber die Zweifel bleiben einfach, und ich glaube es wird auch nicht besser werden.
Abe irgendwie wird es schon klappen, passt schon :grinning: (eine meiner veraenderungen, ich war immer sehr pessimistisch, jetzt sehe ich alles lockerer, Leten sind sowieso ein sehr ruhiges und gelassenes Volk)!!!

Ihr habt ja alle Recht.
Ich bin zwar gespannt wie mein altes Umferld meine veränderung aufnimmt aber ich bin sicher meinen Freunden wird es gefallen dass ich selbst Bewusster bin, das ich mich nicht wegen oder vor irgendetwas verstecken muss. ich bin ich und dass ist gut so. ich glaube es gibt in meinem alten Umfeld einige denen das gar nicht gefallen wird, den jenigen die sich auf meier zurückhaltung ausgeruht haben, die jenigen die deswegen mit mir zusammen sind weil ich schon nicht anfangen werde irgendjemandes Aufmerksamkeit zu erregen und weil ich um des guten Fridens willen sehr viel (nicht) tue. aber das wären ja eh keine echten Freunde und mir geht es so besser. aber all die jenigen die wir noch weg sind. wenn wir wieder kommen wird ein ganz besonderer Teil der unser Selbstbewustsein hier so stärkt weg fallen. wir sind nichts besonderes mehr oder wenigstens nicht mehr auf den ersten Blick ( oder Ton ).
aber ich habe keine Angst mehr davor dass mich irgendwer nicht zurück will. ich gefall mir so besser und wer mich so nicht will… na was dann…

ich bin grad glücklich. ich werde die letzten 2 Monate sicher nicht damit verschwenden mir Sorgen übers nach Hause kommen zu machen. vielleicht übers weg gehen:grinning:

bis dann Mara

auch wenn der thread sehr veraltert ist, weurde ich ihn gern auffrischen, weil ich gerdae diese gefuehle habe.

ich habe mich veraendert. mein gastvater hat es mir gestern erst wieder gesagt, ich habe mich veraendert. und wenn ich ueber gewisse situationen/erlebnisse nachdenke, stimme ich ihn voll und ganz zu.
nun weiss ich nicht ob ich diese veraenderungen gut oder schlecht finde.
was ist wenn es sich fuer mich herausstellt, dass ich mich so veraendert habe, dass ich es nciht mag???
ich weiss nicht wirlich was ich machen soll, werde versuchen aufzuschreiben was mir aufgefallen ist und dann entscheiden ob das gut oder schlecht ist.
auf der einen seite, moechte ich ahber nicht die alte sein, und ach
bin so durcheinander ueber mich und meine veraenderungen. ich weiss nicht was ich denken soll. finde keine ordnung in meinen gedanken.

ich wuerde mich riesig ueber antowrt freuen, von leuten die sowas oder aehnliches erlebt haben.danke

lg regina

Hallo Regina!
Ich kenne dieses Gefühl, dass du beschrieben hast. Meine älteste Gastschwester hat mir am Ende meines ATJ auch so etwas gesagt. Und natürlich weisst du auch für dich selbst, dass du anders auf manche Situationen reagierst als vor dem ATJ. Ob diese Veränderung ‚gut‘ oder ‚schlecht‘ ist, wirt sich bestimmt irgendwann herausstellen, aber Tatsache ist nun mal, dass du durch ‚deine Veränderung‘ unglaublich geprägt wirst. Deine Gasteltern bekommen natürlich aus erster Hand mit, was du gerade durchmachst, deine Freunde eher am Rande, und deine Eltern zu Hause bekommen erst einmal nichts davon mit. Ich denke (so war es bei mir), dass sich erst richtig herausstellt, wie diese Veränderung zu deuten ist, wenn du deine Eltern wiedersiehst.
Und noch ein Tipp: Wenn du deine Gedanken aufschreibst, also wie ein Tagebuch, dann kannst du vielleicht eines Tages deine Gedanken richtig ordnen und weisst, was ‚damals‘ im Austausch mit dir los war. Ich habe so was leider nicht gemacht, aber es ist bestimmt eine sehr gute Gedächnisstütze. Liebe Grüße

Danke fuer eure beiden Beitraege, die waren echt gut.
Ich habe in der zweiten Haelfte richtig angefange Tagebuch zu schreiben, lebe des jetzt wesentich intensiver.
Einen Abend habe ich einfach ein Maennchen gemalt mit meinem Namen und dann drumherum geschrieben was ich fuer Eigenschaften habe. das hat echt geholfen. Vor allen Dingen meinen Kopf frei gemacht.

Thanks und Liebe Gruesse
Regina

ich denke man verändert sich aber nur in die positive richtung… nichts wovor man angst haben sollte. Man wird ein wenig aufgeschlossener anderen Kulturen gegenüber, ist selbstständiger, kriegt mehr allein gebacken.
Sind doch eigentlich alles erstrebenswerte sachen oder?