Freude und Angst, passt das zusammen?

Also, ich hab mich für ein Jahr in den USA beworben. HAbe auch gründlich darüber nachgedacht. Ich freu mich echt total darauf, aber ein bisschen Angst hab ich trotzdem. Ich habe hier 2 Nichten (3 und 4 Jahre) und einen Neffen (4 Monate). Wenn ich fahre,sind zwar alle schon ein Jahr älter, aber mein Neffe ist trotzdem noch sehr klein. Er wird mich also nicht mehr kennen, wenn ich nach einem Jahr wiederkomme. Die werde ich bestimmt vermissen. Und meine Eltern und Freunde bestimmt auch. Aber ich will das unbedingt machen!!! Aber auch wenn ich wieder komme; ich habe mich dann ja wahrscheinlich total verändert. Ich hab Angst, dass sie dann zwar sagen, ja hallo stephi! aber irgendwie ist trotzdem alles anders…Ich habe eigentlich weniger die Angst, dass in den USA voll viel schief geht und dass es anders wird, als ich dachte. Darauf bin ich echt nur tooootal gespannt. Und ich freue mich auch total, ein Jahr hier weg zu kommen. Das problem ist echt nur Familie und Freunde. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie es bei ihm war, als er wieder nach Deutschland zurück kam,und wie das mit dem heimweh war—wär echt lieb. Aber ich freue mich soooooooooooooooooooooooooooooooooooo doll auf Amerika!!!No matter what happens- America, I’m coming!!!

Ja,
ich kann mich Julia nur anschließen, es ist ganz normal, dass man auch ein wenig Angst hat. Schließlich verlässt man seine gewohnte Umgebung für ein Jahr und einen erwartet etwas völlig neues.

Aber du wirst sehen, ein Jahr ist so kurz! Als ich am ANfang meines Jahres stand, dachte ich, es wäre furchtbar lang und es war schon total schnell wieder vorbei! Und wegen deinen Neffen und Nichten: Schick ihnn Bilder und lass ihre >>Eltern ihnen erklären, wo du bist. Wenn du regelmäßig Kontakt (also Foto’s usw. zu ihnen häkltst, werden sie dich wieder erkennen! Meine Gasthunde haben mich sogar wieder erkannt also warum Kinder dann nicht?:grinning:

Heimweh ist da so 'ne sache, das wist du ganz bestimmt haben, das klingt hart, aber es lässt sich nicht vermeiden. Aber trotzdem wirst du drüber hinweg kommen und je länger du im Ausland bist, desto weniger wird es.
Ich hatte am Anfang Heimweh, zum Glück nicht all zu oft, weil es mir super gefiel, und zum Schluss wollte ich nicht mehr nach Hause! Ich wusste gar nicht was ich da sollte, ich hatte mir ja mein Leben in Holland aufgebaut… Komisch, aber das ist echt manchmal ziemlich merkwürdig…

Jetzt bin ich fast ein Jahr wieder hier und fühle mich super wohl hier! Ich habe mich zwar verändert, aber das hat sich echt nur positiv ausgewirkt. Mit meinen Freunden komme ich, bis auf eine Ausnahme, noch genauso gut klar wie vorher. Mit einigen Freunden hat mich dieses Jahr sogar noch enger zusammengeschweist!

Du solltest es einfach wagen. Ich denke jeder macht da etwas andere Erfahrungen, aber es lohnt sich auf jeden Fall!

Liebe Grüße und Viel Glück!
Barbara:+1:

Also ich werd nächstes jahr auch weggehn un wieß das es shcon lange nen truam is, ich hab grade auhc osn paar private problemchen hioer, die man nich wirklich os ausder welt schaufffen klann un besonders da is son jahr nen irrer geiler ausblick du fängst total von vorne an, entwickelst dich als nen ganz andrer mensch un bist wahrschienlicher auhc ganz ander sin der schule weil man ebn offen sien kann/muss… Un das is das geilste an dem ja, leigt hier bestimmt auch an der mentalität… ich kann mir so richtig vorstellen nich wieder nach hause zu wollen, aba angst is immer da, vorallem wenn man shclechte erfharungen hört, aba ich denke das erlediggt sich ganz shcnell, auch wenn ich jetz schoin gen uweiß wie ich vor dem tag der abfahrt drauf sien werde, (ich hab mir schon einen organisiert der sich ganz lieb vors internet pflanzt un mcih beruhigt ;), un dafür bin ich jetz schon dankbar, un denn die abschlussfeier wird alles scheiße traurig, aba hey es waRTET EIN NEUES LEBEN AUF UNS FÜR EIN JAHR ::: UN DIESE ERFAHrung kann man ncih nochmal machen!!!

Bye kira

Ps. man entdeckt keine neuen erdteile ohne den mut zu haben alte küsten aus den augen zu verlieren…

Ich war auch ein Jahr in Amerika und bevor ich losgeflogen bin hat mich auch die Panik gepackt. Aber wenn man erst einmal da ist hat man fast keine Zeit mehr sich Gedanken über Heimweh zu machen. Klar gibt es Tage an dem das Leben echt trüb erscheint und man am liebsten nach Hause möchte aber das geht auch wieder vorbei.

Was ich zu Thema Freunde sagen kann, natürlich verändert man sich und wird viel erwachsener und macht Erfahrungen die keiner von zu Hause gemacht hat. Aber wahre Freundschaften bleiben bestehen. Ich hatte relativ wenig Kontakt zu meinen Freunden während ich in den USA war aber als ich nach Hause kam war es fast wie früher.
Leider muss ich aber auch sagen, dass viele meiner !Bekanntschaften! verloren gegangen sind. Man entwickelt einfach ganz andere Interessen und wenn man wieder hier ist, findet man neue Freunde mit den gleichen Interessen.
Also, mach dir keine Sorgen, sondern freu dich lieber auf das was kommt. Es wird toll werden denn die Amerikaner sind total liebe und offene Menschen.
Ich wünsche dir viel Spass und erzähl mal wie es war.!!

Liebe Grüße Ninja
:grin: