Aufwandsentschädigung sinnvoll??

Hallo!

Ich frage mich schon länger bei der Wahl der Organisation, ob es besser ist, wenn die Gastfamilien kein Geld bekommen oder doch einen Geld zu Entschädigung erhalten…
Kann mir jemand helfen und sagen, was sinnvoller ist??
Würder mich sehr über Antworten freuen (vielleicht auch aus eigener Erfahrung)!

LG

Über das Thema habe ich in letzter Zeit auch häufiger nachgedacht. Hauptsächlich in dem Zusammenhang, das wir auch einen Gastschüler während des Austauschjahres unserer Tochter aufgenommen haben und das doch ganz schön ins Geld geht, d.h. wir verzichten auf manch anderes (z.B. Sommerfamilienurlaub) damit das geht. Da wäre eine Aufwandsentschädigung wenigstens ein kleiner Puffer.
Andererseits denke ich, dass es wirklich wichtig ist, das die Gastfamilien „ihren“ Austauschschüler hauptsächlich aus idealistischen Gründen aufnimmt und dann wäre alles was nach Bezahlung klingt kontraproduktiv und brächte die Gefahr des bloßen Geldverdienens zu Lasten des Austauschschülers mit sich. Also, doch lieber keine Aufwandsentschädigung für Gastfamilien.
Gruß, Wiebke

Hallo!
Bei meiner Orga bekommt die Gastfam eine Aufwandsentschaedigung, jeden Monat can$250.
Auch wenn sich das beim ersten hinhoeren nach recht viel anhoert, ist es das nicht! Denn zumindestens in Canada kommen sehr viele Benzinkosten/Lebensunterhaltungskosten dazu.
Bei anderen ATS aus meiner Schule bekommen die Fams can$600!! Als ich das gehoert habe, war ich doch erstmal geschockt, denn can$600 mehr im Monat, das ist ja doch einiges mehr.
Ich denke, dass es immer darauf ankommt, in welches Land du kommst. Von meiner Fam weiss ich, dass sie es nicht wegen des Geldes gemacht haben und dass sie am Anfang gar nicht wussten (bei ihrem ersten ATS), dass sie Geld bekommen.
Also: es kommt immer darauf an, und auch, wieviel Geld bezahlt wird. :grinning:
LG Bekka

Bei AIFs sit es jetzt das erste mal das US-Amerikanische Familien eine Aufwandsentschädigung bekommen. Es sind einmalig 300$ die "nur dem wohl des Austauschschülers/in zu Gute kommen soll. Also für Aktivitäten,etc.
In anderen Ländern wie England ist es ja normal das Gastfamilien eine Aufwandsentschädigung bekommen. Ich denke aber das monatlich 300$ zu viel sind :grimacing: ich denke da ist die Gefahr größer das Gastfamilien nur am Geld interessiert sind.

LG
Ruben


www.ruben-usa.de.tl :grinning:

hallo^^

ich war selbst in england, wo die gastfamilien ja immer bezahlt werden. und ich muss sagen: ich habe echt PECH gehabt. ich saß beim essen allein am tisch, das essen war genau dosiert und geredet haben die auch net mit mir. ach ja und am sonntag haben die sich die fetten toasts reingehaun und ich hab kellogs vorgesetzt bekommen:confounded: also sie haben einen richtig spüren lassen, warum sie ats aufnehmen! andere mit denen ich gesprochen hab, ham gesagt, dass ihre familien echt super waren:grinning:
also: alles in allem: ich würde nie wieder miit einer orga fahren, die familien bezahlt. allerdings KANN man ja auch glück haben, aber ICH könnte mich nicht auf so eine reise freuen!
lg, anna
ps: auch bei families die net bezahlt werden, gibt es ja ein gewisses risiko…

hall anna,
du machst mir ja richtig angst!!!
mit welcher orga warst du denn im ausland??
lg danny

Liebe Austauschschüler und lieber Ruben,

hiermit möchten wir euch die AIFS Aufwandsentschädigung erklären.

Erstmalig für Schüler die ab Sommer 2007 in die USA ausreisen, werden wir den Gastfamilien einmalig(!!!) 300$ als Aufwandsentschädigung für Aktivitäten mit den Gastschülern zukommen lassen. Das amerikanische Außenministerium (welches die behördliche Verantwortung für Austauschprogramme in den USA hat) hat uns mit Schreiben vom 12. September 2006 darin bekräftigt, diese Aufwandsentschädigung einzuführen. Dieses Geld soll in voller Höhe euch zugute kommen und wir denken daher, dass dies ein wichtiger und richtiger Schritt ist. Nach unserem Kenntnisstand sind wir derzeit die einzige Organisation, die den Gastfamilien einen solchen Zuschuss bietet.

Es ist keinenfalls so, dass wir die Gastfamilien dafür bezahlen das sie euch aufnehmen.

Wir hoffen dass hiermit alle Unklarheiten geklärt werden konnten.

Mit freundlichen Grüßen

AIFS HighSchool Abteilung

Habe ich doch gesagt :grinning:

das war die orga:+1::confounded::angry:

@anna: das war ja dann ein kürzerer aufenthalt oder??

ich hab auch schon viel davon gehört, dass bei kurzaustauschen/sprachferien o.ä. die familien das wegen dem geld machen. da ist es ja irgendwo noch vorstellbar weil das ja wirklich nur eine ‚gastfamilie‘ ist und du bist ja nach 2 oder 3 wochen auch schon wieder weg und wirst auch nicht direkt integriert… ich würd da echt aufpassen was die orgs betrifft wenns um solchen austausch geht…

aber denkt ihr wirklich dass eine familie jemanden so lang (ein halbes oder ganzes jahr, so wies ja bei nem atj eben is) aufnimmt nur wegen dem geld??? ich mein man kann ja nicht 10 monate einen so behandeln wie die fam die anna in england hatte. das geht doch ned. wenn mir hier jemand das gegenteil beweisen kann bin ich mehr als nur geschockt. aber ich denke nicht das familien sich das auftun jemanden für so lange zeit mehr oder weniger zu ignoriern… man kann sich doch nicht mit jemandem die wohnung ‚teilen‘ und den so behandeln wenn der für ein atj bei einem wohnt… ich denke bei den höheren beträgen fällt sich ein nebenverdienst für die familie an… aber bei 300 $ im monat oder so nicht. das kann man schon ausgeben.
ich geh ja privat nach irland und zahl dort ziemlich viel für meine gastfamilie… aber ich hoff und glaub trotzdem nicht dass die das wegen dem geld alleine machen, vor allem wenn ich dran denk dass ich ja bei denen essen krieg und alles und dass das vor allem sehr teuer ist in irland! sehr teuer.
wenn mans auf die usa bezieht sind dann wohl 300$ vielleicht schon angebracht. die familie hat ja auch ausgaben… und ich denke, für nciht ganz so reiche gastfamilien ist das ein recht angebrachter kompromiss, dass sie dann trotzdem jemanden aufnehmen können. :grinning: meine familie glaub ich könnte es sich auhc nicht ohne weiteres leisten einfach so einen ats aufzunehmen… vllt sind ja eure familien so ‚reich‘ (mehr oder weniger)dass ihr das einfach so wegstecken könntet aber die meisten familien sinds ja nciht. genausowenig kann es sich auch jeder leisten mal so ein atj zu machen ohne finanzielle probleme…

ich hab auch nach ner orga geschaut die die familien nicht bezahlt! aber wenn ich mir überleg dass in meine familie nen ats aufnehmen wollte würde des ohne aufwandsentschädigung einfach nicht gehn. ich hab meine meinung darüber inzwischen eigentlich ziehmlich geändert und find des garnicht schlecht weil man dann mit den familien auch mehr machen kann (so sollts zumindest sein^^)…ich find des ganz gut wie des AIFS in den USA macht

ja der beitrag is ja dafür gedacht dass die familie mehr unternehmen kann und nicht immer aufs geld schauen muss… :wink:

Also ich find die auch ganz sinnvoll, vorallem, weil die Familien bei den Beiträgen ja trotzdem was dazuzahlen müssen(ATS), weil des bei den Orgas, die ich kenne, nicht viel ist. Und ihr müsst auch bedenken, dass die ganz schön viel Geld dafür hergeben. Für essen, evt. Ferien, und alles mögliche!!!
Wir könnten uns des daheim auch nicht leisten, mal so nebenbei von unserem Geld noch eine Person zusätzlich durchzufüttern, etc.
Julia